GKG - Fraulauern - Präsident Michael Gras - Schwabenstr. 1 - 66740 Saarlouis - Tel. 06831/88687
Die ersten 11 Jahre
1949
entschlossen
sich
einige
Enthusiasten
des
damaligen
Ortsinteressenvereins,
eine
Karne
valsgesellschaft
ins
Leben
rufen.
Die
noch
bekannten
Gründungsmitglieder
waren
Dr.
R.
Fontaine,
Erich
Fontaine,
Anton
Haffner,
Dr.
Hahn,
Franz
Mathieu,
Lorenz
Mock
und
Georg
Trompeter.
Als
erstes
musste
für
den
neuen
Verein
ein
Name
gefunden
werden.
nach
längerer
Diskussion
einigte
man
sich
auf
„KAFRA“
Karnevalsgesellschaft
Fraulautern.
Erster
Präsident
wurde
Dr.
Richard
Fontaine.
Neben
dem
Herren
-
Elferrat
gab
es
auch
bald
einen
Damen
‑
Elferrat.
Zunächst
fanden
die
Kappensitzungen
noch
in
den
Räumen
des
Café
Wenzel
und
im
Hotel
zur
Post
statt,
da
die
Säle
infolge
des
zweiten
Weltkrieges
zerstört
waren.
Um
sich
dennoch
der
Öffentlichkeit
zu
präsentieren,
startete
man
am
Fastnachtsdienstag
1950
einen
Umzug,
der
durch
die
Beteiligung
aller
Fraulauterner
Vereine
ein
großer
Erfolg
wurde.
Im
Gegensatz
zum
Vorjahr
standen
1950/51
gleich
zwei
Säle
zur
Verfügung,
das
Vereinshaus
(
Weinhaus
Arns
)
und
der
Schlosshof,
in
denen
unter
der
Regentschaft
des
ersten
Prinzen
der
KAFRA,
Jakob
I.
(
Jakob
Hennrich),
ein
umfangreiches
Programm
ablief:
Kappensitzungen
und
Kostümfeste
für
die
Großen,
Kinderkarneval
für
die
Kleinen.
Einen
letzten
Höhepunkt
dieser
Session
bildete
der
Fastnachtsumzug,
der
diesmal
noch
prächtiger
und
größer
als
1950
bei
sonnigen
Wetter
ca.
6000
bis
8000
Zuschauer
anlockte.
Mit
Bravour
meisterte
im
Jahr
darauf
(
1952
)
Prinz
„Heinrich
I."
(
Heinrich
Ney
)
seine
karnevalistischen
Aufgaben,
wohlvorbereitet
durch
seine
langjährige
Praxis
bei
der
Volksbühne.
Bis
1953
war
die
Zahl
der
Büttenredner
und
Gesangsgruppen
so
groß
geworden
und
ihre
Beitrage
so
gut,
dass
man
Schwierigkeiten
hatte,
sie
alle
an
den
Kappensitzungen
auftreten
zu
lassen.
Unter
anderen
waren
es
Berti
Bellmann,
Joe
Bellmann,
Maria
Rupp
Blass,
Herbert
Dietrich,
Reinhold
Eisenbarth,
Erich
Fontaine,
Dr.
Fontaine,
Maria
Rupp
Gautrein,
Maria
Pese,
Agnes
Rupp,
Gretel
Rupp,
Hans
Schleich,
Erwin
Uhl
und
Alfons
Wagner.
Sie
standen
der
KAFRA
auch
in
den
folgenden
Jahren
zur
Verfügung
und
b
ildeten
so
eine
wesentliche
Stütze
des
jewe
ilige
n
Programms.
Ein
Karnevalserlebnis
besonderer
Art
wurde
der
schon
traditionelle
Umzug
an
Fastnachtsdienstag
für
den
Prinzen
"
Erich
1.
"
(
Erich
Fontaine
1963).
Ihm
sitzt
heute
noch
der
Schrecken
von
damals
im
Nacken,
als
die
Pferde
seines
Prinzenwagens
durchgingen.
der
Wagen
sich
selbstständig machte und der Prinz wie eine Saturnrakete abhob.
1954
gab
es
einen
Wechsel
in
der
Vereinsspitze:
Dr.
Fontaine
gab
das
Präsidentenamt
an
Erich
Fontaine
ab.
Als
Prinz
wurde
Hans
Schleich
gewählt,
dessen
stilgerechtes
Auftreten
eine
langjährige
Bühnenerfahrung
verriet.
Zudem
füllte
der
Junggeselle
die
Kappensitzungen mit ledigen Damen aus nah und fern.
Unmittelbar
vor
der
Eröffnung
der
Session
1955
entschloss
sich
Dr.
Fontaine,
inzwischen
Ehrenpräsident
der
KAFRA,
das
Amt
des
Prinzen
zu
übernehmen,
nachdem
der
vorgesehene
Prinz
kurzfristig
abgesagt
hatte.
Viel
Staunen
und
Beifall
gab
es
dann
bei
der
trotz
starken
Regens
und
drohenden
Hochwassers
-überfüllten
Eröffnungssitzung
im
Weinhaus
Arns,
als
beim
Einzug
des
närrischen
Hofstaates
"Richard
I
"
in
einem
prunkvollen
Prinzenkostüm
und
sein
als
"
Bluthund
"
verkleideter
Rehpinscher
"Ami
"
die
festlichgeschmückte
Narrhalla
betraten.
Das
Hochwasser
der
Saar
vom
16.
bis
18.
Januar
und
der
dadurch
angeschwemmte
Koks
sorgten
auf
den
weiteren
Sitzungen
für
ausreichenden
Büttenstoff
.
So
gab
es
schon
auf
der
Damenkappensitzung
am
19.
1.
eine
Koksliedersammlung
der
"
Profis
"
die
inzwischen
schon
ein
fester
Bestandteil
jeder
Kappensitzung
waren;
sie
begeisterten
das
Publikum
immer
wieder
durch
ihre
aktuellen
Songs
und
"
Großkoksfischer
"
Richard
I.
wartete
gleich
mit
zwei
gut
bebilderten
Balladen
auf.
Für
eine
angenehme
Auflockerung
des
Programms
sorgte
das
Mundharmonika
Trio
Haffner,
mit
seinen
neuesten
Schlagern,
die
gut
einschlugen.
Ein
unvergessener
Höhepunkt
wurde
das
Kostümfest
"
Karneval in Venedig
Frau
Christel
Langer
hatte
mit
ihren
Helfern
eine
großartige
und
wirklichkeitsgetreue
Dekoration
mit
zahlreichen
nachgebildeten
Kanälen,
Palästen,
Brücken,
Inseln
und
dem
Markusplatz
in
den
Saal
hineingezaubert,
und
neben
einer
„Trottoria"
lud
ein „echt
italienischer"
Obststand
zur
Selbstbedienung
ein.
Eine
ausgelassene,
fast
"
südländische
Stimmung,
die
nachträglich
nicht
zu
beschreiben
ist,
erfasste
alle
Anwesenden.
Selbst
die
Polizeistreife,
die
damals
noch
stündlich
ihren
Kontrollgang
machte,
war
so
begeistert,
dass
sie
bei
jeder
neuen
Runde
andere
Kollegen
mitbrachte,
um
auch
denen
einen
Eindruck
zu
vermitteln,
wie bei der KAFRA Kostümfeste gefeiert werden. Es war einfach eine " rauschende Ballnacht ".
Inzwischen
war
die
KAFRA
bis
an
die
Landesgrenzen
als
Hochburg
des
saarländischen
Karnevals
bekannt.
Immer
mehr
Vereine
traten
an
sie
mit
dem
Wunsch
heran,
auch
bei
ihren
Kappensitzungen
mitzuwirken.
Diese
neuen
Aufgaben
wurden
unter
dem
folgenden
Prinzen,
Alfons
I.
(
Alfons
Wagner,
195
6
)
gerne
wahrgenommen.
Er,
wie
auch
seine
Nachfolger,
Erwin
I.
(Erwin
Uhl,
1957
)
und
Fritz
I.
(Fritz
Gergen,
1958
),
vermochten
aufgrund
ihrer
langjährigen
Praxis
weitere
Maßstäbe
zu
setzen.
Erwin
Uhl
löst
nach
seiner
Tätigkeit
als
Prinz
auch
den
bisherigen
Präsidenten
in
seinem Amt ab. Inzwischen war die KAFRA zehn Jahre alt.
Im
gleichen
Jahr
wurde
auf
dem
"Lauterer
Kreuzberg
"
die
KG
RITSCH
gegründet.
Gründungsmitglieder
bei
der
Gründungsversammlung
waren
Heinrich
Ney,
Hans
Adam,
Erwin
Schleich,
Theo
Drouin,
Josef
Schleich,
Rudi
Kessler,
'Walter
Kessler,
Mathias
Blau,
Hermann
Kessler,
Maria
Bastong,
Robert
Kessler,
Annemarie
Waldner,
Herbert
Zech,
Günter
Schleich,
Anna
Waldner.
Im
ersten
Jahr
betätigte
sich
der
Verein
ausschließlich
im
Oberdorf,
aber
bereits
1959
und
1960
fanden
nicht
nur
eigene
Sitzungen
in
Bergschenke
Fraulautern
statt,
sondern
man
führte
bereits
auswärts
Gastveranstaltungen in Freymingen, Puttelange und Saargemünd durch. 1. Präside nt der RITSCH war Heinrich Ney.
Mit
24
Jahren
übernahm
1959
"
Gert
Heinz
I."
(
Gerd
Heinz
Haffner
als
bis
dahin
jüngster
Prinz
das
Narrenzepter.
Unter
seiner
Leitung
startete
u.
a.
ein
großes
Kostümfest,
in
dem
als
Weinkeller
prächtig
dekorierten
Saal.
Für
ausgezeichnete
Stimmung
sorgte
das
damals
bekannte
französische
Tanz
und
Show
Orchester
„Victor
Thiel".
Leider
kam
es
1959
zu
keinem
Karnevalsumzug
mehr.
Die
finanziellen
Aufwendungen
für
Material
und
Musikkapellen
waren
zu
groß
geworden,
so
dass
die
KAFRA
und
die
beteiligten
Fraulauterner
Vereine
diese
nicht
mehr
tragen
konnten.
Zum
erstenmal
gab
es
auch
eine
Gemeinschaftssitzung
der
vier
größten
Karnevalsgesellschaften
HIRLE,
LIGEKA,
RODEKA
und
KAFRA
,
„Die
großen
Vier
in
einer
Bütt".
Schon
Tage
vorher
war
diese
Veranstaltung
im
damaligen
„Saalbau"
in
Saarlouis
(
800
Plätze ) ausverkauft. Sie wurde zudem vom Saarländischen
Rundfunk
live
übertragen.
Besonders
glänzten
mit
eigenen
Texten
und
musikalischen
Arrangements
zur
Kommunal
und
Weltpolitik,
die
schon
seit
Jahren
allseits
bekannten
„Melonen“
(
hervorgegangen
aus
den
früheren
„Profis")
Unter
der
Leitung
von
Hubert
Arns
waren
dies
noch
H.
Ney,
W.
Müller,
A.
Ney,
P
.
Hennrich, M. Maldener und H. Dietrich.
Viele
weitere
Höhepunkte
und
Erfolge
der
50er
Jahre
könnten
hinzugefügt
werden.
Sie
waren
jedoch
nur,
darauf
will
ich
an
dieser
Stelle
noch
hinweisen
allein
durch
den
großen
Einsatz
zahlreicher
genannter
und
ungenannter
Akteure
und
Helfer
möglich,
denn
diese
bilden immer die Basis eines blühenden Vereinslebens.
1949 - 1960
1960 - 1971
Die zweiten 11 Jahre
Mit der gleichen Begeisterung unter den Verantwortlichen und Aktiven, mit denen die ersten elf Jahre endeten,
wurde auch die neue Session 1959/60 begonnen. Die KAFRA festigte unter dem Vorsitzenden Alfons Wagner,
Elferratspräsident Dr. med. Richard Fontaine, Literat Erich Fontaine und unserem unvergessenen Jupp Rupp
– ein Mann für alle Fälle , unterstützt von einem guten Stamm eigener Büttenrednerinnen und Büttenredner,
sowie den Gesangsgruppen der „Zitronen" und „Melonen", ihren guten Ruf unter den Freunden und
Anhängern der Narretei durch weitere erstklassige Veranstaltungen. Dass die KAFRA sich auch nicht in
„ihrem Weinhaus Arns" absonderte, sondern bei
gegebenen Anlässen ihre Mitarbeit nicht versagte, zeigte
sich z. B. beim 111 jährigen Jubiläum der „HIRLE“. So
beteiligte sie sich an der Fremdensitzung „Die großen Vier
in einer Bütt " am 24. Februar 1960, ferner am großen
Festumzug der Hirle ( 22.Mai 1960) zum Abschluss ihres
Jubeljahres. Alles in allem schloss sich die Session unter
Prinz Josef I. (Jupp Rupp ) erfolgreich an die
vorangegangenen Jahre an.
Das erste Prinzenpaar der Ritsch wurde 1959/60 Rudi I
und Irene I (Rudi Löb und Irene Ney) . Erwin Schleich
übernahm das Amt des 1. Vorsitzenden. Erstmals wurde
mit der IG Karnevals‑Umzug Kreuzberg Siedlu ng wieder
ein kleiner Umzug durchgeführt.
1961 reihte sich mit Georg Trompeter als Prinz Georg I . ein „Grand Charmeur“, in die immer längere Reihe
unserer Prinzen ein. Sein Engagement beflügelte alle Aktiven, so z.B. die Damenriege Agnes und Gretel
Rupp, Maria Rupp Blass, Gerda Hennrich und Maria Rupp Gautrein. Es war noch eine Zeit, in der man
Büttenredner mit Mutterwitz und Einfallsreichtum zu allen Gelegenheiten parat hatte. Für alle Akteure wollte
Karneval nichts anderes sein, als ein Teil des heiteren Lebens, in unserem
geliebten „Lautern". Die stets ausverkauften Sitzungen im damals noch großen Saal des Weinhauses Arns
bewiesen, dass die KAFRA ein breites Publikum ansprechen konnte. Manchen Ärger brachte dem Kassierer
jedoch der Kartenverkauf ein, weil einfach die Nachfrage größer als das Angebot an Karten war.
Mit Prinz Hans I. und Prinzessin Anna I. ( Hans Adam und Anna Waldner 1961) regierte ein besonders
lebenslustiges Prinzenpaar die " NEUDORFER RITSCH ". Der Karnevalsumzug der IG Umzug Kreuzberg
startet erneut unter dem Oberkommando von Prinz Hans I.
Alle Kappensitzungen und Bälle fanden in der Bergschenke statt. Erstmals wurde am 30. 04.1961 vor dem
Gasthaus Molitor Bellmann ein Maibaum gesetzt und im Anschluss eine Maitanz Veranstaltung durchgeführt.
Im März 1962 hatte die KAFRA mit dem Tod von Dr. med. Richard Fontaine den schmerzvollen Verlust eines
Mannes zu beklagen, der ihr und dem gesamten Fraulauterner Vereinsleben stets neue Impulse zu geben
vermochte. Die Stunde des irdischen Abschieds vom „Doktor" gab uns noch einmal Gelegenheit, seine
Verdienste um die „Lauterer Faasend" zu würdigen und Dank zu sagen für seine unermüdliche Tätigkeit in
unserer Gesellschaft. Persönlich hatten wir einen guten Freund verloren, der durch seinen Tod eine große
Lücke hinterließ.
Trotzdem und dennoch: mit Prinz Hermann I. ( Hermann Moser ) wurde die Session '62 beendet. Jupp Rupp,
Alfons Wagner, Gert Heinz Haffner, Erich Fontaine und andere brachten wieder neuen Mut und den nötigen
Schwung in die Gesellschaft. Neben unseren Sitzungen in
Fraulautern gaben wir noch ein erfolgreiches Gastspiel in
der " Kanone " in Siersburg, und zum Kehraus trafen sich
Aktive und Vorstand an Fastnachtsdienstag in der
Narrhalla Arns. Stets zu Diensten war immer unser
Freund Hans Jenal. Alle technischen Tüfteleien oder der
Auf- und Abbau der Dekorationen wurden zuverlässig
ausgeführt immer war „Hännes“ zur Stelle.
Prinzenpaar der RITSCH wurde in der Session 1962
Prinz Josef I. und Irmtrud I. ( Josef Karb und Irmtrud Karb
) . Josef Karb war nicht nur ein Vollblutkarnevalist,
sondern er verschrieb sich mit Leib und Seele diesem
bunten Brauchtum und erfreute in den folgenden Jahren
mit seinen gekonnten Büttenauftritten nicht nur die Lauterer, sondern er wurde weit über die Grenzen von
Saarlouis als hervorragender Redner bekannt, anfangs als
Soloredner und dann in den 70er Jahren zusammen mit seinem Bruder Wendelin Karb , als „Beppes und
Schweppes". 1962 wurde im Bergmannsheim Ensdorf eine Kappensitzung für den Bergmannsverein
ausgerichtet. Über 400 Besucher erlebten eine Bombensitzung. Es war die Zeit von Günter und Erwin
Schleich, Agnes Ernst, Maria Schmitt, Ernst Müller und H.W. Thomas und natürlich das " Gesangsquartett ".
Wegen dem Grubenunglück in Luisenthal wurden alle weiteren Veranstaltungen und der Umzug für dieses
Jahr abgesagt.
Kurt Gergen übernahm, 1963 mit jugendlichen Schwung die Regentschaft. Er konnte erfolgreich eine Brücke
zwischen gestandenen " Kafraner und jüngeren Akteuren schlagen.
Rudi I. und Sigrid I. ( Rudi Kessler und Sigrid Thome ) übernahmen die Regentschaft über die Siedlunger
Narren. Hans Lesch wurde 1963 Präsident der RITSCH. In der Bergschenke wurden insgesamt 8 Hausbälle
veranstaltet.
Mit unserem Ehrensenator Lorenz Mock, einem Mann der erstern
Stunde, wurde 1964 ein Prinz gekürt, der für viele ein Vorbild noch
heute mit ganzem Herzen in der G. K. G tätig ist. Eine gelungene
Session begann, in der Büttenredner wie Mätti Maldener, Kilian
Goubelmann, Herbert Dietrich, sowie Alfons Simon neue Glanzpunkte
setzten. Für den guten Ton sorgten, wie immer, die Anlagen von Gerd
Heinz Haffner, früher die seines Vaters, Anton Haffner. Das optische
Bild wurde mittlerweile durch eine stramme weibliche Garde bestimmt,
die von unserem sehr verdienten Hans Schleich trainiert und von
Marlies Schmitt Gläsel betreut wurde. Als Zeremonienmeister war
Hans Schleich zudem aus unseren Sitzungen nicht mehr wegzudenken.
Helmfried I. und Christel I . ( Helmfried Hassel und Christe Hassel ) wurden 1964 das Prinzenpaar der
RITSCH. In der selbst bewirtschafteten Bergschenke wurden zahlreiche Kappensitzungen und Bälle
ausgeführt. Für die freiw. Feuerwehr Oppen wurde im Gasthaus „Lückner" eine Kappensitzung veranstaltet,
ebenfalls folgte die Gesellschaft mit dem kompl. Hofstaat einer Einladung nach Merlebach ins Hotel Central.
Einer großen Sorge ledig wurden die Verantwortlichen, als sich Adalbert Maring 1965 bereit erklärte, die
Herrschaft von Kafranien anzutreten. Prinz Adalbert I . verstand es, mit der ihm eigenen Art alle Klippen und
Tiefen im närrischen Seegang zu überwinden. Die Tradition der " Melonen " wurde in diesem Jahr von den "
Bibis " fortgesetzt. Mit gewohnter Brillanz bilden sie, das heißt Hubert Arns ‑ wie bisher der Leiter der Gruppe
Peter Speth, Hans Dieter Franz, Klaus Gergen, Georg Irsch, Walter Schleich und Franz Josef Feilen, seither
den krönenden Abschluss jeder Kappensitzung. Sie sind einfach nicht mehr wegzudenken, so wie ihr späterer
Hit „Links von der Bach und rechts von der Bach, wird in Lautern Faasend gemacht".
Reinhold I. und Erika I. ( Reinhold Lesch und Erika Bauer wurden 1965 das Prinzenpaar der RITSCH,
Hermann Kessler übernahm das Amt des Präsidenten der RITSCH
Nicht unerwähnt bleiben soll, dass die KAFRA manchem Gardemädchen zu seinem Prinzen " verhalf. So
eroberte " Lilo mit der Trompete " nicht nur die Herzen der Zuschauer, sondern auch das unseres Prinzen
Eduard Schmitt, der 1966 mit viel Schwung und Unbekümmertheit das Narrenzepter in Fraulautern schwang.
Günter I. und Annette I. ( Günter Schmitt und Annette Tull ) waren das Prinzenpaar der RITSCH 1966. Mit
Prinz Günter I. übernahm ein Mann das Zepter, der mit seinen Wortbeiträgen und vor allem als Bänkelsänger
lange Jahre fester Bestandteil bei den Sitzungen der RITSCH wurde. Zusammen mit der RODEKA, damals
von Präsident Herbert Dreger geführt, wurde im Februar des Jahres 66 eine Kappensitzung in Merlebach im
Lokal Heinen ausgerichtet.
1967 wurde Georg Schmit als Prinz proklamiert. Auch Prinz Georg II. wusste die Jugend auf seiner Seite und
nach einer erfolgreichen Session konnte er beruhigt seine Regentschaft an einen weiteren Prinzen namens
Schmitt ( Hans Schmitt) übergeben ‑ denn aller guten Dinge sind bekanntlich drei.
Prinzenpaar der RITSCH wurde Manfred I. und Wiltrud I ( Manfred Krämer und Wiltrud Jansen) . 1967
übernimmt erneut Herr Hans Lesch das Amt des Präsidenten. Im gleichen Jahr nahm man am großen
Fackelzug der Stadt Saarlouis teil und es fand erneut das Maibaumsetzen unter Mitwirkung des THW vor der
Bergschenke statt.
Mit Hans I. (Hannee) trat ein Prinz an die Spitze des Narrenvolkes, der im wahrsten Sinne des Wortes ein
Mann " vom Fach " war. Jahre vor und nachher war er als Büttenredner und Vorstandsmitglied aktiv tätig in
der KAFRA.
Leider war es ihm 1968 infolge eines Trauerfalles nicht vergönnt, seine Regentschaft zu Ende zu führen. Wer
ihn aber kannte, wusste, dass ein " nomol nääs " kein Fremdwort für ihn war.
Prinzenpaar 1968 wurde Hans Willi I . und Margot I. ( Hans Willi Thomas und Margot Thomas) . Mit Prinz
Hans Willi I. stand dem RITSCHER Narrenvolk nicht nur ein exzellenter Karnevalist vor, sondern auch ein
aktiver Schriftführer der RITSCH ‑ und Zeremonienmeister der Gesellschaft. Hans Willi Thomas war
Vorsitzender der "damaligen Gesellschaft „Wampenschieber" Saarlouis ‑ Steinrausch und in der Figur des "
Till " nicht mehr aus Saarlouiser Faasend wegzudenken.
1971 - 1982
Die dritten 11 Jahre
Der
kulturelle
Wandel,
bedingt
durch
die
Medien
Rundfunk
und
Fernsehen,
hat
auch
längst
den
Karneval
erfasst.
Man
begnügt
sich
schon
lange
nicht
mehr
mit
dem
fröhlichen
Treiben
zwischen
Altweiberfastnacht
am
„Fetten
Donnerstag
und
dem
"
Hämmelspänzchen
"
an
Fastnachtdienstag,
in
das
man
mit
beiden
Beinen
hineinsprang
und
sich
kräftig
austobte.
Die
überregional
ausgestrahlten
Karnevalssendungen
führten
zu
veränderten
Erwartungen
und
Anforderungen,
denen
sich
die
KAFRA
und
die
RITSCH
nicht
entziehen
konnte
und
wollte.
Symbolhaft
für
die
Veränderungen
ist
es,
dass
zu
Beginn
dieser
Periode
der
große
Saal
des
"
Weinhauses
Arns
",
in
dem
die
KAFRA
ihre
bisherigen
großen
Erfolge
feiern
konnte,
im
Zug
eines
Umbaus
verkleinert
wurde.
Leider
ereilte
der
Tod
weitere,
bisher
führende
Mitglieder,
unser
Jupp
Rupp
und
Alfons
Wagner,
die
sich
beide
seit
vielen
Jahren
um
die
KAFRA
sehr
verdient
gemacht
hatten.
Sie
hinterließen
im
Verein
eine
recht
schmerzliche
Lücke. Ein
neuer
Saal
braucht
auch
einen
neuen
Vorstand!
Zunächst
übernahm
Hubert
Fritzen
1971/72
die
Rolle
des
Prinzen
und
1972
auch
das
Amt
des
Vorsitzenden.
Wenn
er
bisher
nur
Gast
und
„Anonymer
Umzugteilnehmer“ ge
wesen
war,
so
wurde
er
jetzt
ein
erfolgreicher
Karnevalist,
gut
unterstützt
durch
den
übrigen
Vorstand
einschließlich
des
Kassierers
Reinhold
Eisenbart
und
seiner
gesunden
Kasse.
Dieser
ist
bekannt
als
„Fraulauterner
Original",
der
es
in
vielen
Sitzungen
verstand,
die
Lachmuskeln
der
Narren
aufs
äußerste
zu
strapazieren. 1972
ging
dann
die
Ära
"
Bergschenke
"
für
die
RITSCH
zu
Ende,
bis
zum
28
02.
72
wurden
noch
sämtliche
Veranstaltungen
hier
unter
der
Regentschaft
von
Prinz
Norbert
I.
und
Prinzessin
Edith
I.
Norbert
Hewer
und
Edith
Becker
durchgeführt,
durch
das
ständige
Wechseln
der
Pächter,
bzw.
Zäpfer,
war
es
unter
wirtschaftlichen
Gesichtspunkten
leider
nicht
mehr
möglich
den
Gewerbebetrieb
weiter
aufrecht
zu
erhalten.
Mit
der
Bergschenke
ging
ein
Teil
der
alten
RITSCH
er
Tradition,
alles
in
eigener
Regie,
immer
zum
Wohle
der
Mitglieder
verloren.
Die
älteren
Mitglieder
denken
noch
oft
an
die
gemütlichen,
geselligen
Abende,
die
oft
ganz
spontan,
zuerst
war
nur
ein
Ritscher
im
Lokal
und
am
Schluss
fast
der
ganze
Vorstand,
zurück. Traditionsgemäß
wurde
die
Session
72/73
am
11.
11
.
diesmal
schon
im
umgebauten,
aber
kleineren
Saal
durch
den
neuen
Prinzen
Josef
II.
(Josef
Bös
)
eröffnet.
Ein
großes
Problem
wurde
jetzt
ständig
der
Kartenverkauf,
da
durch
den
verringerten
Platz
(
im
neuen
Saal)
längst
nicht
mehr
alle
Wünsche
erfüllt
werden
konnten.
Die
anhaltend
große
Nachfrage
bewies
jedoch,
dass
die
KAFRA
auch
weiterhin
ein
Spitzenprogramm
anbieten
konnte.
Unvergessen
ist
aus
seiner
Amtszeit
die
"
Hochzeit
Dieda
Duda
",
an
der
alle
Aktiven
mitwirkten
und
jeder
in
seiner
Rolle,
ein
Augen‑
und
Ohrenschmaus
für
das
hingerissene
Publikum
war.
Tosender
Beifall
war
den
Akteuren
gewiss.Erstmals
im
Pfarrheim
St.
Josef
fand
im
Januar
73
unter
dem
Motto
"
RITSCH
eröffnet
den
Karneval
"
eine
glänzende
Kappensitzung
statt.
Prinz
Wendelin
I.
und
Andrea
I.
(
Wendelin
Karb
und
Andrea
Krämer
)
begrüßten
an
diesem
Abend
eine
Abordnung
der
KG
„Grad
ze
lädz“
aus
Beckingen
und
das
Gesangsquartett
des
Kirchenchor
St.
Josef.Die
Ehe
"
Dieda
Duda
",
hielt
nur
die
Session
72/73
und
wurde
in
der
darauffolgenden
unter
der
Regentschaft
seiner
Tollität
Prinz
Norbert
I.
unter
begeisterter
Anteilnahme
der
Narren
wieder
geschieden.
Die
Besonderheit
dieser
Session
(73/74)
war
es
jedoch,
dass
sie
mit
dem
Foto
des
Prinzen
eröffnet
werden
musste,
da
Norbert
I.
am
11.
11.
noch
im
Krankenhaus
lag.
Prinz
Rolf
I.
und
Cäcilia
I.
(
Rolf
Stadelmeier
und
Cäcilia
Schwarz
waren
in
der
Session
73/74
das
Prinzenpaar
der
RITSCH.
Da
Prinz
Rolf
zu
diesem
Zeitpunkt
in
Stadt
Allendorf
seinen
Dienst
bei
der
Bundeswehr
absolvierte,
mussten
wir
uns
vor
jeder
Sitzung
die
Frage
stellen,
kommt
der
Prinz,
oder
kommt
er
nicht.
Trotz
all
dieser
Schwierigkeiten
nahm
die
RITSCH
an
der
GalaSitzung
der
städtischen
Karnevalsvereine
in
der
Mehrzweckhalle
in
Saarlouis
teil
und
es
wurde
erneut
die
"
RISIKO
"
Sitzung
im
Pfarrheim
durchgeführt.
Erstmals
wurden
die
Geschickte
der
RITSCH
von
Frau
Anna
Waldner
gelenkt,
sie
war
bereits
eine
erfahrene
Karnevalistin
die
es
stets
verstand
mit
den
männlichen
Kollegen
klar
zukommen.
Die
Session
stand
unter
dem
Motto
"
Ohne
Sprit
Voll
Esprit
".
Im
Mai
74
nahm
die
Garde
der
RITSCH
am
Grenzlandtreffen
in
Kreuzweiler/Mosel
teil. In
der
Session
74/75,
der
Amtszeit
unseres
Prinzen
Werner
I
.
Werner
Knauber
)
,
trat
zum
ersten
Male
unsere
Seniorengarde
unter
der
Leitung
von
Christel
Rau
(K
iefer)
stärker
in
den
Blickpunkt.
Auf
dem
Gardetanzturnier
belegten
sie
im
Schautanz
und
Gardetanz
den
1.
Platz
und
wurden
damit
Saarlandmeister.
Damit
begann
eine
Serie
guter
Platzierungen
unserer
Garde,
die
bis
in
die
Gegenwart
fortgesetzt
werden
konnte.
Angesichts
des
heute
wettkampfmäßig
betriebenen
Gardetanzes,
man
muss
von
einem
Leistungssport
neuer
Art
sprechen,
ist
ein
ganzjähriges
Training
unerlässlich
–
eine
nicht
geringe
Mühe,
der
sich
die
Mädchen
unterziehen. Leider
konnte
in
dieser
Session
kein
Prinzenpaar
für
die
RITSCH
gefunden
werden,
dennoch
wurden
zahlreiche
Veranstaltungen
im
Pfarrjugendheim,
in
Neuforweiler,
in
Fremersdorf
und
Berus
durchgeführt.
Schwester
Oberin
Johanna
Pattberg
aus
dem
Hospital
Fremersdorf
wurde
zum
Ehrenmitglied
der
RITSCH
ernannt.
Erstmals
tritt
der
RITSCHer
HOFCHOR
in
Erscheinung
und
Günter
Schleich
als
"
Doofer
Gustav
"
erntet
in
dieser
Paraderolle
nicht
nur
eine
Rakete
des
närrischen
Publikums,
noch
zu
erwähnen
sind
die
"
Waschweiber
Frau
Gockelei
und
Siebensack
"
Josef
und
Wendelin
Karb.
Über
das
Zeitgeschehen
berichtete
die
„Chorzeitung
",
Erwin
Schleich,
Klaus
Hiery,
Bernd
Giese,
Robert
Hoffmann
und
Karl
Giese
als
Leiter. Auch
der
im
Jahr
1972
gegründete
"
Stadtverband
der
kulturellen
Vereine
"
entwickelte
‑gegenwärtig
unter
seinem
Vorsitzenden
Josef
Bös
neue
karnevalistische
Aktivitäten.
So
sind
die
seither
unter
seiner
Regie
jährlich
stattfindenden
Gemeinschaftssitzungen
aller
sieben
Saarlouiser
Karnevalsgesellschaften
sowie
die
Erstürmung
des
Rathauses
am
Fetten
Donnerstag
zu
einem
festen
Bestandteil
des
Saarlouiser
Karnevals
geworden.
Bei
diesen
Gemeinschaftsaktionen
waren
die
Aktiven
der
KAFRA
und
RITSCH
immer
mit
großen
Erfolg
beteiligt.
Mehrmals
wurde
diese
Großveranstaltung
von
der
KAFRA
und
der
RITSCH
ausgerichtet.
Leider
findet
in
1993
diese
Veranstaltung
nicht
statt,
da
bedingt
durch
den
Rückgang
der
Zuschauer
und
das
mangelnde
Interesse
der
Karnevalsvereine,
kein
Programm
mehr
zu
Stande
kam.
Wir
hoffen
das
diese
Veranstaltung
in
Zukunft
vielleicht
wieder
den
früheren
Stellenwert
bekommt!
Der
junge
Prinz
Rudi
I.
(
Rudolf
Thimmel
)
,
wurde
in
der
Session
75/76
auch
Prinz
der
Stadt
Saarlouis.
Diese
Aufgabe
meisterte
er
mit
„Kafranischer
Bravour
"
gekonnt
und
unter
der
Leitung
von
Sitzungspräsident
Hubert
Fritzen
ging
vor
1000
Besuchern
in
der
Mehrzweckhalle
Saarlouis
ein
karnevalistisches
Feuerwerk
über
die
Bühne.
Das
"Jahr
der
Frau
"
1976
ging
auch
an
den
"
Bibbis
"
nicht
spurlos
vorüber,
denn
Martha
Krämer
und
Lilo
Thimmel
gesellten
sich
in
die
Runde
dieser
illustren
Gesangsgruppe. Von
1975
-
76
Übernahm
Helmut
Westhofen
das
Amt
des
Präsidenten
der
Ritsch
und
im
Mai
1976
übernahm
Edmund
Tilk
das
Präsidentenamt.
Prinzenpaar
wurde
Josef
I.
und
Petra
I.
(
Josef
Antoni
und
Petra
Heinen
)
unter
dem
Motto
"
KG
RITSCHAUF
HOHER
SEE
"
fanden
mit
entsprechender
Dekoration
die
Kappensitzungen
im
Pfarrju
gendheim
statt.
Beim
Orchesterverein
Schaffhausen
wurde
eine
Fremdensitzung
ausgerichtet.
Das
Jahr
1977
stand
unter
dem
Motto
"
Alle
hopp,
Lautern
steht
Kopp
".
Mit
Prinz
Heinz
I.
(
Heinz
Reichert
)
läuft
eine
gute
Session.
Die
KAFRA,
wie
immer
mit
ansprechendem
Programm,
stets
kritisch
in
der
Auswahl
der
Büttenredner
und
anspruchsvoll
bei
der
Dekoration,
bleibt
weiterhin
ein
Wertzeichen
guten
Karnevals,
weil
man
bei
ihr
"
die
Narretei
einfach
ernst
nimmt
".
In
diesem
Jahr
erhielt
unser
Ehrensenator
Hans
Schleich
das
Bundesverdienstkreuz
am
Bande
für
seine
jahrzehntelange
kulturelle
Tätigkeit
als
Laienspieler
(
und
natürlich
auch
als
Karnevalist)
.
In
einer
besonderen
Feierstunde
erhält
er
diese
hohe
Auszeichnung
aus
der
Hand
des
Innenministers
Alfred
Wilhlem.
Hier
wären,
neben
anderen,
H.Arns,
0.Buschikowski,
Rita
und
Reinhold
Eisenbbart,
G.H.
Haffner,
H.
Schmitt,
H.Jenal,
L.
Mock,
H.
Schmitt,
A.
Siman,
K.Odenthal
zu
nennen,
die
sich
in
jeder
Session
um
die
„KAFRA“
verdient
gemacht
haben.
An
dieser
Stelle
sei
auch
dem
Mann
gedankt,
der
seit
langen
Jahren
als
Schriftführer
der
KAFRA
keine
leichte
Arbeit
hatte
und
viel
Zeit
für
den
Verein
aufwenden
musste:
Josef
Schönborn.Mit
Hans
Jochen
Hawner
wurde
1976
ein
Mann
Präsident
der
RITSCH
der
die
momentanen
Schwierigkeiten
des
Vereines
meisterte.
Jochen
war
nicht
nur
ein
exzellenter
Büttenredner,
sondern
auch
ein
Sitzungspräsident
der
ersten
Klasse.
Prinz
Peter
I.
und
Prinzessin
Annette
I.
(
Peter
Hamacher
und
Annette
Hamacher
wurden
im
Saale
des
Gasthauses
"'
Harmonie
"
den
Ritschern
Narren
vorgestellt
und
an
der
Sitzung
im
Januar
77
proklamiert.
Zu
erwähnen
wäre
noch
der
gekonnte
Vortrag
vom
"'
Schützen
Knoddel
Günter
Schmitt.
Kaum
sind
die
Kostüme
und
Fräcke
eingemottet,
steht
die
neue
Session
schon
an.
Zwischendurch
wurden
die
Bindungen
durch
Sommerfeste,
Familienausflüge
oder
Teilnahme
an
der
"
Saarlouiser
Woche
"
gefestigt,
für
uns
auch
eine
Gelegenheit,
den
Männer
und
Frauen
hinter
der
Bühne
für
ihre
Tätigkeit
zu
danken.
Durch
die
Session
77
/
78
begleitete
uns
Prinz
Manfred
I.
(
Manfred
Schnubel
)
,
seit
Jahren
schon
aktiver
Sänger
und
Büttenredner.
Dies
gilt
auch
für
die
"
Bibbis
"
die
allesamt
aktive
Sänger
im
"
Sängerbund
"
sind,
was
beweist,
dass
gegenseitige
Unterstützung
im
Vereinsleben
einer
Gemeinde
unerlässlich
ist.
Auch
sei
darauf
verwiesen,
dass
einige
unserer
„Bibbis“
gleichzeitig
aktive
Büttenredner
bester
Qualität
waren,
stellvertretend
sei
Klaus
Gergen
genannt,
der
seit
langen
Jahren
fester
Bestandteil
des
Programms
in
den
letzten
Jahren
in
seinen
Paraderollen
Ausflüge
in
die
Antike
bzw.
Mythologie
unternahm
und
dabei
oft
erstaunliche
Parallelen
zur
heutigen
Zeit
entdecken
konnte.Am
11.
11.
77
wurde
Wolfgang
I.
und
Barbara
I.
(
Wolfgang
Scharfe
e
und
Barbara
Scharfe)
zum
Prinzenpaar
der
RITSCH
proklamiert,
beiden
waren
auch
in
dieser
Session
das
Prinzenpaar
der
Stadt
Saarlouis.
Erstmals
trat
in
dieser
Session
das
RITSCHer
Männerballett
bei
der
Galakappensitzung
auf.Mit
dem
Tanz
"
Wini
Wini
"
eroberte
man
das
Publikum
und
man
kam
nicht
ohne
Zugabe
von
der
Bühne,
ebenfalls
wurde
im
Altenheim
Fremersdorf
eine
Kappensitzung
durchgeführt.
Nicht
zu
vergessen
die
Fahrt
an
die
Mosel,
wo
Adelheid
Rübel
für
den
Vorstand
eine
Weinprobe
organisiert
hatte.Das
Jahr
78
brachte
noch
eine
Veränderung
im
Vorstand.
Alfons
Simon
wird
Vorsitzender;
dabei
erleichtert
ihm
seine
jahrzehntelange
Praxis
als
Karnevalist
sicher
diese
Aufgabe.Prinz
Berthold
I.
(
Berthold
Klein
)
ist
in
der
Session
78/79
der
vorerst
letzte
der
KAFRA,
da
aufgrund
einer
Absprache
mit
den
Karnevalsgesellschaften
„RITSCH“
und
„Blau‑Weiß“
künftig
ein
gemeinsamer
Prinz
über
das
närrische
Lauterer
Volk
regieren
soll.Gerhard
I.
und
Monika
I.
(
Gerhard
Einmahl
und
Monika
Tschöpe
)
waren
dann
auch
das
RITSCHER
Prinzenpaar
welches
letztmalig
in
der
alten
Tradition
proklamiert
wurden.
Erstmals
traten
die
Frauen
des
Vorstandes
als
Frauenballett
auf
und
die
Garden
der
RITSCH
nahmen
erstmals
in
diesem
Jahr
beim
Gardetanzturnier
teil.
1979
wurde
die
RITSCH
Mitglied
des
BDK
und
VSK.Rudi
Schober
ü
bernahm
1979
das
Amt
des
Trainers
der
Garden
der
KAFRA.In
der
Session
79/80
feierte
die
RITSCH
ihr
2
x
11
jähriges
Vereinsjubiläum.
Als
erstes
Ortsprinzenpaar
wurde
Prinz
Friedebert
I.
und
Simone
I.
(Friedebert
Walmroth
und
Simone
Walmroth
)
am
11.11.79
im
Weinhaus
Arns
inthronisiert.
Die
Jubiläumskappensitzung
wurde
in
der
Steinrauschhalle
durchgeführt,
wir
konnten
hier
über
850
begeisterte
Narren
begrüßen.
Zu
erwähnen
ist
noch
der
herrliche
Prunkwagen,
mit
dem
an
den
Saarlouiser
Umzügen
in
Roden
und
Saarwellingen
teilgenommen
wurde.
Im
April
gab
es
dann
noch
eine
Veränderung
im
Vorstand,
Günter
Optenhöfel
übernahm
das
Amt
des
Präsidenten
der
RITSCH.1980
war
zugleich
das
Jubiläumsjahr
unserer
Stadt,
Saarlouis
feiert
sein
300
jähriges
Bestehen.
Am
historischen
Festzug
nahm
eine
große
Abordnung
der
KAFRA
teil,
die
RITSCH
bewirtschaftete
einen
Stand
auf
dem
Piperparkplatz.
Leider
fiel
dieser
Tag,
sprichwörtlich
ins
Wasser,
denn
sehr
starke
Regenfälle
am
Mittag,
ließen
nicht
nur
die
historischen
Uniformen
aufweichen,
sondern
hielten
auch
viele
Besucher
aus
der
Stadt
fern.Die
Session
80/81
wurde
erstmals
gemeinsam,
KAFRA
und
RITSCH,
am
08.11.80
im
Weinhaus
Arns
eröffnet.
Prinzessin
Simone
I.
verabschiedete
sich
singend
vom
närrischen
Publikum
und
legte
somit
den
Grundstein,
für
ihre
weitere
gesangliche
Aktivität.
Ortsprinzenpaar
von
Fraulautern
wurde
Prinz
Gustav
I.
und
Paulette
I.
(
Gustav
Deutsch
und
Paulette
Deutsch
)
von
der
CC
Blau
Weiß.
Das
Männerballett
der
RITSCH
nimmt
erstmalig
am
Gardetanzturnier
in
Klarenthal
teil,
Ambosspolka,
Skischuhe
und
Ballettröckchen
waren
das
Markenzeichen
der
Truppe,
Auftritte
bei
der
Gemeinschaftskappensitzung
rundeten
das
Tanzspektakel
ab,
ein
unvergessener
Tanz.In
der
Session
81/82
beging
die
KAFRA
unter
der
Regentschaft
von
Prinz
Michael
II.
(
Michael
Simons
)
ihr
3
x
11
jähriges
Vereinsjubiläum.
Mit
Prinz
Michael
II.
hat
die
KAFRA
einen
neuen
herausragenden
Büttenredner
der
letzten
Jahre
und
die
Bibis
einen
ebensolchen
Sänger
gefunden.
Michael
war
der
1.
Sitzungspräsident
unserer
Gesellschaft
und
wohl
kaum
ein
zweiter
führte
mit
solch
einer
Brillianz
verschiedene
Dialekte,
rheinischer
Frohsinn
und
Witz
durch
die
Sitzungen
unserer
Gesellschaft.
Bei
einem
feierlichen
Festkommerz
am
09.01.82
im
Weinhaus
Arns
und
bei
3
gelungenen
Galasitzungen
wurde
das
Jubiläumsjahr
gebührend
gefeiert.
Die
RITSCH
machte
sich
in
dieser
Session
den
Namen
"
Konfetti
Ritsch
",
denn
wer
die
Gesellschaft
bei
den
Umzügen
in
Saarlouis,
Saarwellingen
und
Roden
erlebte,
der
wusste
wo
der
Namen
herkam
.
Am
Rande
sei
erwähnt,
dass
in
diesem
Jahr
28
Zentner
Konfetti
geworfen
wurde,
ganz
zum
Leidwesen
der
städtischen
Straßenreinigung.
Wenn
wir
nun
schon
3
x
11
Jahre
feiern
können,
so
können
wir,
Aktive,
Gönner
und
Vorstand,
stolz
auf
die
bisherigen
Leistungen
sein,
insbesondere
auch
deshalb,
weil
die
KAFRA
und
die
RITSCH
in
all
den
Jahren
immer
zu
den
Hochburgen
des
saarländischen
Karnevals
zählten
und
dadurch
bis
weit
über
die
Grenzen
des
Saarlandes
hinaus
bekannt
sind.
Zwar
sagt
man
uns,
wie
allen
Karnevalisten
nach,
dass
wir
das
Tun
um
die
Faasend
zu
ernst
nehmen
würden,
doch
haben
wir
stets
versucht
und
wollen
dieses
auch
weiterhin,
in
unseren
Veranstaltungen
Freude,
Spaß
und
Humor
vermitteln.
Wenn
der
Funke
überspringt
und
zündet,
ist
dies
dann
für uns der Lohn unserer Arbeit während des Jahres zur Pflege dieses Brauchtum.
1982 - 1993
Die
vierten
11
Jahre
Erstmals
veranstalteten
die
drei
Lauterer
Karnevalsvereine
gemeinsam
die
Eröffnungssitzung
am
12
.11.
82,
im
Weinhaus
Arns.
Prinz
Michael
II.
überreichte
das
närrische
Zepter
an
Prinz
Eduard
I.
und
Lieselotte
I.
(
Eduard
Seidel
und
Lieselotte
Seidel
)
die
in
diesem
Jahr
von
der
RITSCH
gestellt
wurden.
Mit
Thomas
Korinth
als
Gottlieb
Wendehals,
blieb
an
diesem
Abend
kein
Auge
trocken.
In
der
Niedtalhalle
wurde
erneut
von
der
KAFRA
im
Januar
83
eine
hervorragende
Gala
Kappensitzung
durchgeführt.
Die
KAFRA
hatte
in
diesem
Jahr
den
Ausschank
in
der
Steinrauschhalle
übernommen.
1983
feierte
die
RITSCH
ihr
25
jähriges
Vereinsjubiläum
in
der
vollbesetzten
Steinrauschhalle.
Die
neu
angeschaffte
Vereinsstandarte
wurde
in
St.
Josef
eingeweiht
und
in
der
Jubiläumssitzung
wurde
unsere
alte
Standarte
dem
VSK
für
das
Fastnachtsmuseum
Ottweiler
überreicht.
Die
Attraktion
des
Abends
war
wohl
Heino
Klassen
"
Butler
"
von
der
Homburger
Narrenzunft,
der
mit
seinen
spontanen
Witzen
nicht
nur
die
Prominenz
im
Saal
auf
die
Schippe
nahm.
Nicht
zu
vergessen
das
RITSCHer
Männerballett
mit
dem
unvergessenen
"
Schweinetango
"
und
die
Gebrüder
Karb
in
ihrer
Paraderolle
als
"
Beppes
und
Schweppes
Erstmals
fand
ein
Kostümpreismaskenball
im
Weinhaus
Arns
Statt.
Ausrichter
KAFRA
und
RITSCH.
Beim
Rodener
Umzug
hatte
es
der
"
Schwan
"
in
sich,
ein
toller
Prinzenwagen
kreiert
von
Günter
Schleich,
gebaut
von
Traugott
Loew,
Hubert
David
und
vielen
weiteren
Helfer.Das
Ortsprinzenpaar
in
der
Session
83/84
war
Prinz
Raimund
I.
und
Elisabeth
I.
(
Raimund
Hirtz
und
Elisabeth
Hirtz
)
von
CC
Blau
Weiß.
Im
November
des
Jahres
83
fand
die
Indienststellung
des
Lauterer
Artillerie‑Korps
statt,
welches
seither
stets
die
Ortsprinzenpaare,
als
Begleitschutz
bei
allen
närrischen
Veranstaltungen
unterstützt.
Die
Eröffnungssitzung
am
11.
11.
wurde
wieder
eine
Gemeinschaftsveranstaltung
der
KAFRA
und
RITSCH,
wobei
am
morgen
bereits
um
11.
11
Uhr
durch
den
VSK
in
Saarlouis
die
saarländische
Karnevalszeit
eröffnet
wurde.
Bei
der
Galasitzung
der
Faschingsgesellschaft
Schwarz
Weiß
Bayreuth
im
Januar
84
glänzten
nicht
nur
die
Seniorengarde
mit
ihren
Auftritten
sondern
auch
das
mitgereiste
Artillerie‑Korps.
Die
einzige
tänzerische
Zugabe
des
Abends
gab
es
für
den
Schautanz
der
Seniorengarde.
Im
Februar
84
gaben
sich
KAFRA
und
RITSCH
in
der
Steinrauschhalle
bei
der
gemeinsamen
Kappensitzung
die
Ehre.
Weitgereiste
Gäste
konnten
von
der
KAFRA
begrüßt
werden,
"
Grün
Roten
Altstädter
"
aus
Köln
weilten
bei
uns,
für
die
sprichwörtliche
rheinische
Fröhlichkeit,
sorgten
am
nächsten
Sonntag
morgen
die
"
Altstädter
"
beim
gemeinsamen
Frühschoppen.Neuer
Vorsitzender
der
KAFRA
wurde
Michael
Simons,
der
scheidende
Vorsitzende
Alfons
Simon
wurde
zum
Ehrenvorsitzenden
ernannt.Im
September
84
wurde
mit
der
Düsseldorfer
Bürgerwehr
von
1892,
dass
älteste
Uniformierte
Korps
der
Stadt
Düsseldorf
–
die
Partnerschaftsurkunde
ausgetauscht.
Die
3
Tage
wo
die
Düsseldorfer
zu
Gast
bei
der
RITSCH
weilten,
werden
wohl
für
viele
von
uns
unvergessen
bleiben.
Der
Spruch
"
Herr
Gau
hören
Sie
mal
"
klingt
mir
noch
heute
in
den
Ohren,
auch
die
Hochzeit
beim
"
Schwaggi
"
wo
Suss
Koch
mit
Heinz
Gau
verheiratet
wurde,
unter
den
Klängen
des
Gurkenliedes,
vorgetragen
von
Gerd
van
Rijn,
bleibt
mir
in
angenehmster
Erinnerung.Mit
Prinz
Klaus
II.
(
Klaus
Gergen
)
landete
die
KAFRA
in
der
Session
84
/85
einen
karnevalistischen
Volltreffer.
Klaus
II.
ist
nicht
nur
ein
brillanter
Sänger
bei
den
"
Bibbis
"
sondern
auch
ein
hervorragender
Büttenredner
und
Parodist.
Der
Briefmarkenorden
von
Prinz
Klaus
II.
war
binnen
kürzester
Zeit,
einer
der
begehrtesten
Orden
der
Stadt
Saarlouis.
Mit
dem
Zylindertanz
(
Olaf
Buschikowski,
Gerfried
Huwig,
Lorenz
Mock,
Franz
Jakob
und
Manfred
Schnubel
)
schoss
man
bei
der
Galasitzung
den
Vogel
ab
Die
RITSCH
hatte
die
Ausrichtung
der
Gemeinschaftssitzung
85
übernommen
und
hatte
natürlich
bedingt
durch
den
Wahlkampf
in
diesem
Jahr,
nicht
nur
heimische
Prominenz,
sondern
auch
das
saarländische
Dreigestirn
"
Lafontaine,
Zeyer
und
Rehberger
"
in
der
Bütt
zu
Gast.
Alle
Sitzungen
der
RITSCH
fanden
erstmals
in
der
Schulturnhalle
Kreuzberg
statt.
Ein
Höhepunkt
dieser
Session
war
wohl
der
Auftritt
des
Männerballett
der
RITSCH
in
der
ausverkauften
Stadthalle
Düsseldorf
.Günter
Optenhöfel,
Präsident
der
RITSCH,
war
es
zu
verdanken,
dass
erstmals
wieder
unter
dem
Motto
"'
Aller
Anfang
ist
schwer
",
ein
Karnevalsumzug
in
Fraulautern
stattfand.
Unter
Beteiligung
zahlreicher
Ortsvereine,
die
sich
in
der
Interessengemeinschaft
Umzug
Fraulautern
zusammen
schlossen,
ging
am
Faasend
Sonntag
der
Gaudiwurm
durch
die
Straßen
von
Fraulautern.
Unter
dem
Motto
"
Sänger
Sportler
Narren,
ziehen
an
einem
Karren
"
fanden
die
Bälle
an
den
drei
närrischen
Tagen
im
Weinhaus
Arns
statt.Anziehungsmagnet
war
„Opus
One“.
Mit
einer
tollen
Ausstellung
präsentierte
sich
die
KAFRA
in
den
Räumlichkeiten
der
Kreissparkasse
Fraulautern.Im
März
85
übernahm
Gerd
Fontaine
den
Vorsitz
der
KAFRA.
Erstmals
wird
im
Juni
85
das
Lauterer
Breckenfeschd
veranstaltet,
KAFRA
und
RITSCH
sind
jeweils
mit
einem
Stand
vertreten.Im
März
85
Teilnahme
unseres
Jugendtanzpaar,
Andrea
und
Thomas
Loew,
an
der
DM
in
Travemünde.
Sie
belegten
hier
einen
hervorragenden
3.
Platz.
Prinz
Wendelin
II.
und
Edeltrud
I.
(
Wendelin
Karb
und
Edeltrud
Karb
)
wurden
am
11.
11.
85
im
Pfarrjugendheim
zum
Stadtprinzenpaar
inthronisiert.
Im
Januar
86
Teilnahme
einer
großen
Abordnung
der
RITSCH
an
der
Kappensitzung
der
Bürgerwehr
im
Radschlägersaal
in
Düsseldorf.
Eine
Woche
später,
konnten
wir
die
Düsseldorfer
Freunde
bei
unserer
Gala
Kappensitzung
nicht
nur
begrüßen,
sondern
auch
wurde
ein
großer
Teil
des
Programm
von
ihnen
mitgestaltet,
vor
allem
der
tolle
Einmarsch
mit
dem
"
Fleher
Tambourkorps
"
und
die
weiteren
musikalischen
Darbietungen
dieser
tollen
Truppe,
trugen
zum
guten
Gelingen
dieser
Sitzung
bei.Bei
der
Gemeinschaftssitzung
hatte
die
RITSCH
den
Ausschank
übernommen.
Die
KAFRA
führte
gemeinsam
mit
dem
Sängerbund
eine
Gala
Kappensitzung
und
eine
hervorragende
Gala
Kappensitzung
im
Weinhaus
Arns
durch.
Zahlreiche
Auftritte
der
KAFRA
Garden
nicht
nur
im
Saarland,
sondern
auch
im
Januar
86
in
Mainz,
verdeutlichen
wieder
die
einmalige
Klasse
dieser
Truppe,
trainiert
von
Rudi
Schober.Das
sich
beide
Gesellschaften
am
2
Umzug
Fraulautern
sehr
zahlreich
beteiligten,
ist
für
uns
eine
Selbstverständlichkeit.
Im
April
86
gab
es
einen
Wechsel
im
Vorstand
der
KAFRA,
erstmals
in
der
Geschichte
des
Vereins
übernahm
das
Amt
des
Vorsitzenden
eine
Frau.
Mit
Birgit
Küpper
sollten
schon
in
nächster
Zukunft
die
Weichen
des
Lauterer
Karnevals
neu
gestellt
werden.Im
September
86
Herrentour
der
RITSCH
nach
Bruchweiler,
geselliges
Treff
en
mit
der
Düsseldorf
er
Bürgerwehr.
Plötzlich
und
für
uns
alle
unerwartet,
verstarb
im
Oktober
86,
unser
lieber
Freund
und
Ehrenmitglied
der
RITSCH,
Günter
Schleich.
Mit
Günter
Schleich
verlor
die
RITSCH
nicht
nur
einen
ihrer
Gründer,
sondern
einen
Vollblutkarnevalisten,
dessen
Ideen,
sein
Witz,
seine
Geselligkeit
und
Kameradschaft
für
Lautern
unvergessen
bleibt.
Durch
den
plötzlichen
Tod
unseres
Ehrenmitglied
fiel
die
Eröffnungssitzung
in
diesem
Jahr
aus.
Das
Lauterer
Prinzenpaar
wurde
in
der
Session
86/87
von
CC
Blau
Weiß
gestellt,
Prinz
Wolfgang
I
.
und
Heike
I.
(
Wolfgang
Funke
und
Heike
Funke
)
.
Im
Januar
87
Teilnahme
unserer
Garden
an
der
Kappensitzung
der
Düsseldorfer
Bürgerwehr
und
Durchführung
einer
Fremdensitzung
in
Wallerfangen.
Die
KAFRA
bewies
erneut
bei
der
Durchführung
der
2
Kappensitzungen,
dass
sie
zum
festen
Bestandteil
des
Lauterer
Karneval
gehört.
Den
Höhepunkt
ihrer
noch
junge,
tänzerischen
Karriere,
erreichten
die
Geschwister
Loew
von
der
RITSCH,
bei
den
DM
in
Warstein,
als
sie
Deutscher
Meister
Jugend
in
der
Disziplin
Tanzpaar
wurden.
Mit
großen
Bahnhof
wurden
sie
am
Saarlouiser
Hauptbahnhof
von
den
Mitgliedern
der
RITSCH
empfangen.
Leider
zog
der
für
die
Session
87/88
vorgesehene
Prinz
kurzfristig
seine
Zusage
gegenüber
dem
Vorstand
der
KAFRA
zurück,
so
dass
es
nicht
mehr
möglich
war,
diese
Aufgabe
durch
eine
andere
Person
zu
besetzen,
dennoch
wurde
von
der
KAFRA
am
14.11.87,
die
Karnevalssession
mit
einem
bunten
Unterhaltungsprogramm,
sowie
mit
einer
großen
Tombola,
offiziell
eröffnet.
Auf
Einladung
von
Schwarz
Weiß
Bayreuth,
nahm
erneut
die
Seniorengarde
der
KAFRA
und
das
Tanzpaar
Loew
von
der
RITSCH,
an
der
Galasitzung
in
Bayreuth
teil.
Bei
einer
Vorstandssitzung
im
Januar
88
wurden
die
ersten
Weichen
im
Hinblick
auf
einen
Zusammenschluss
der
beiden
Gesellschaften
KAFRA
und
RITSCH
getroffen.
So
präsentierten
sie
beide
Gesellschaften,
gem.
dem
Motto
des
Umzuges,
"
Alle
unter
einem
Hut
",
gemeinsam
auf
dem
großen
Prunkwagen
der
RITSCH,
selbst
die
Garden
marschierten
bunt
gemischt,
rot
und
blau,
vorne
weg.
Im
Mai
1988
war
es
dann
soweit,
die
Mitgliederversammlung
der
RITSCH
beschloss
die
Auflösung
der
Gesellschaft
und
gleichzeitig
den
Eintritt
in
die
KAFRA.
In
der
gleichzeitig
stattfindenden
Mitgliederversammlung
der
KAFRA,
wurde
die
Aufnahme
der
Mitglieder
der
RITSCH
beschlossen.
In
der
dann
zusammen
stattfindenden
Mitgliederversammlung,
wurde
die
Satzungsänderung
der
KAFRA
und
gleichzeitig
Namensänderung
der
KAFRA
in
G.
K.
G
Große
Karnevalsgesellschaft
Fraulautern
beschlossen.
Bei
der
"
Emmes
"
in
Saarlouis
und
beim
"
Breckenfescht
Teilnahme
jeweils
mit
einem
Getränkestand.
Am
11.11.88
Sessionseröffnung
im
Weinhaus
Arns,
im
vollbesetzten
Haus"
präsentierte
sich
der
komplette
Hofstaat
im
neuen
Farben,
mit
neuer
Standarte
und
das
Prinzenpaar
der
G.K.G,
Prinz
Stefan
I.
und
Karoline
I.
(
Stefan
Arweiler
und
Karoline
Alt
)
erlebten
einen
traumhaften
Empfang
des
närrischen
Publikums.
Der
absolute
Clou
in
der
Bütt
„Fürstin
Gloria
von
Lautern“
Doris
Optenhöfel
in
ihrer
Paraderolle,
ganz
ohne
Konzept
und
frei
von
der
Leber,
brachte
sie
den
Saal
zum
kochen.Zur
1.
Straßenkarnevalseröffnung
luden
wir
einen
Tag
später
die
befreundeten
Gesellschaften
vor
das
Weinhaus
Arns
ein.
Bei
Freibier
und
Glühwein,
mit
Böllerschüssen
der
dicken
Berta,
wurde
die
Freiluftsession
eröffnet.Die
letzte
Gala
Kappensitzung
im
Weinhaus
Arns
ging
in
der
Dekoration
einer
Baustelle
im
Januar
89
über
die
Bühne.
Im
ausverkauften
Haus,
mit
Unterstützung
des
Spielmannszuges
des
LAK
und
Dank
der
hervorragenden
Haus
und
Hofkapelle,
ging
ein
Feuerwerk
der
Freude
über
die
Bühne,
erwähnen
möchte
ich
den
Auftritt
von
Boris
Becker
(
Michael
Simons)
und
von
"
Till
"
Friedebert
Walmroth,
der
schon
seit
Jahren
der
Kommunal
und
Bundespolitik,
mit
seinen
scharfen
Vorträgen
den
Spiegel
vorhält.Das
"Lauterer
Original",
Reinhold
Eisenbarth,
verabschiedete
sich
mit
einem
Supervortrag
aus
der
Bütt.Der
tolle
Prunkwagen
wurde
in
dieser
Session
von
Reinhold
Schmitt
entworfen
und
gebaut.
In
vielen
Stunden
entstand
eine
riesige
Muschel,
in
der
unser
Stadtprinzenpaar
logierte.Im
Februar
1989
machten
Anni
und
Hubert
Arns
ihre
"
letzte
Schicht
"
im
Vereinshaus.
Mit
ihnen
geht
"'
eine
Ära
"
zu
Ende,
die
ihresgleichen
sucht.
Anni
und
Hubert
sind
nicht
nur
Mitglieder
der
G.
K.
G,
sondern
haben
mit
zahlreichen
Auftritten,
z.
B.
Anni
als
Marktfrau
und
Hubert
als
Leiter
der
"
Bibbis
"'
über
Jahre
hinweg
den
karnevalistischen
Brauch
in
Lautern
am
Leben
erhalten.Da
uns
durch
den
Abriss
des
Vereinshaus
keine
Räumlichkeit
für
die
Sessionseröffnung
89/90
zur
Verfügung
stand,
waren
wir
der
KG
"
Karo
Blau
Gold
"
Roden
sehr
dankbar,
dass
sie
mit
uns
gemeinsamam11.11.89,
in
der
Rodener
Kulturhalle
die
närrische
Zeit
eröffnete.
Prinzenpaar
von
Lautern
wurden
Prinz.
Paul
I.
und
Tanja
I.
(
Paul
Dittgen
und
Tanja
Pichler)
von
CC
Blau
Weiß.Am
ersten
Adventswochenende
waren
wir
erneut
Ausrichter
des
21.
Gardetanzturnier
des
VSK
in
der
Steinrauschhalle.
Unsere
Gesellschaft
wurde
mit
5
Titeln
erfolgreichster
Verein
des
Turniers.Alle
Veranstaltungen
der
G.K.G
fanden
in
der
Schulturnhalle
Kreuzberg
statt.
Unter
der
Maske
eines
Spions,
stellte
Doris
Optenhöfel
erneut
des
Saal
auf
den
Kopf,
für
diesen
gelungen,
frei
vorgetragenen
Vortrag,
erhielt
sie
vom
KC
"
Die
Wampenschieber
"
den
närrischen
Oskar.
Im
Jahr
1990
fielen
allerorts,
bedingt
durch
die
schlechten
Witterungsverhältnisse
(
Sturm
und
Orkane
)
die
Umzüge
aus.
Der
Lauterer
Umzug,
man
könnte
fast
glauben
"
Petrus
"
ist
Lauterer,
ging
bei
strahlenden
Wetter
über
die
Bühne,
gem.
dem
Motto
„Alles
verkehrt
rum“".
Am
11.
11.
90
erneut
gemeinsame
Eröffnungssitzung
in
der
Rodener
Kulturhalle.
Geheimhaltung
war
oberste
Pflicht
und
Günter
Optenhöfel
präsentierte
in
Roden
das
Lauterer
Prinzenpaar
der
G.K.G
Prinz
Michael
III.
und
Iris
I.
(
Michael
Gras
und
Iris
Gras
)
dem
vollbesetzten
Saal.
Im
Januar
91
verstarb
nach
kurzer
Krankheit
Josef
Schönborn.
Mit
Josef
Schönborn
verlor
die
G.K.G
einen
Freund,
der
über
Jahrzehnte
nicht
nur
als
Schriftführer
der
KAFRA
alle
Geschäfte
erledigte,
sondern
auch
als
Kamerad,
bei
Jung
und
Alt
sehr
beliebt
war.
Die
Session
90/91
stand
unter
keinem
guten
Stern
und
bedingt
durch
den
Golfkrieg
wurden
fast
alle
Karnevalsveranstaltungen
abgesagt.
Die
G.K.G
zog
ihre
Kappensitzung
durch,
lediglich
der
Lauterer
Umzug
fiel
wegen
der
Golfkrise
aus.
Als
beste
Saarlouiser
Gesangsnummer
erhielt
Simone
Walmroth
den
närrischen
Oscar
vom
KC
Die
Wampenschieber
"
überreicht.
Dennoch
wurde
1991
das
erfolgreichste
Jahr
in
der
tänzerischen
Geschichte
der
Gesellschaft.
Die
Jugendgarde
holte
am
02.
03.
91
in
Kassel,
in
der
Disziplin
Gardemarsch,
den
Titel
des
Deutschen
Meisters
nach
Fraulautern.
Eine
Woche
später,
ging
ein
Traum
für
alle
Aktiven
der
Jugendgarde
in
Erfüllung,
in
Aschaffenburg
er
tanzten
sich
die
kleinen
G.K.Gler
den
Titel
des
Europameisters.
Beide
Titel
sind
zum
ersten
mal
von
einem
saarländischen
Karnevalsverein
errungen
worden
und
entsprechend
groß
war
die
Resonanz
bei
Fernsehen
und
Medien.
Mit
einem
großen
Empfang,
ehrte
die
G.
K.
G
die
kleinen
Europameister
im
Vereinslokal.
Die
Garden
der
G.
K.
G,
wie
schon
zuvor
der
KAFRA,
sind,
und
darüber
ist
unsere
Gesellschaft
stolz,
die
erfolgreichsten
Garden
in
den
karnevalistischen
Tänzen
des
Saarlandes,
zahlreiche
Pokale,
Wimpel,
Urkunden
und
Meisterscherben
zeugen
in
unserem
Vereinslokal
"
Wachlokal
"'
von
den
vielen
Meistertiteln
die
in
den
vergangen
Jahren
errungen
wurden.
Unser
Dank
gilt
an
dieser
Stelle
dem
L.A.K,
besonders
Irmtrud
und
Josef
Karb,
die
uns
entsprechende
Regalflächen
für
die
Pokale
zur
Verfügung
gestellt
haben
und
diese
natürlich
auch
immer
wieder
im
Glanz
erstrahlen
lassen.
Durch
einen
tragischen
Arbeitsunfall
am
23.
03.
91
verlor
unsere
Seniorengarde
ihren
Tanzpartner
und
Freund
Volker
Ladwein.
Unserer
Präsident
Günter
Optenhöfel
feiert
im
Oktober
seinen
fünfzigsten
Geburtstag.
Die
gesamte
G.
K.
G
gratulierte
und
der
Vorstand
überreichte
ein
Ölgemälde
(
Caprifischer
)
.
In
der
Session
91/92
wurde
das
Ortsprinzenpaar
von
CC
Blau
Weiß
gestellt,
es
waren
dies
Prinz
Gisbert
I.
und
ElisabethII.
Letzmalig
ging
die
Gala‑Kappensitzung
in
der
STH
Kreuzberg
über
die
Bühne,
in
der
Bütt
überzeugen
Nachwuchstalent
Benjamin
Müller,
Wendelin
Karb,
als
"
Beppes
von
Lautern
",
Klaus
Gergen
als
"
Florianjünger.
Doris
Optenhöfel
als
"
Radfahrer
",
Friedebert
Walmroth
als
„Till“,
Hubert
Manstein
als
"
Schönheitsberater,
Michael
und
Iris
Gras
als
"
Raumkosmetikerinnen
",
Simone
Walmroth
als
„Gesangsstar
",
unsere
Garden,
hier
die
Seniorengarde
mit
ihrem
tollen
Tanz
"
Karneval
in
Venedig
"
und
natürlich
unsere
"
Bibbis
",
Hubert
Arns,
Michael
Simons,
Klaus
Gergen
und
Georg
Irsch.
Mit
einem
riesigen
Piratenschiff
geht
auch
endlich
unser
vorjähriges
Prinzenpaar
Michael
III.
und
Iris
I.
beim
Lauterer
Faasendumzug,
unter
dem
Motto.
"
Der
7
Zug,
im
zweiten
Versuch
"
auf
närrischen
Kurs.
Am
21.
und
22.
03
.92
fanden
die
Süddeutschen
Meisterschaften
in
den
karnevalistischen
Tänzen
in
der
Steinrauschhalle
statt.
Unsere
Gesellschaft
hatte
vom
BDK
die
Ausrichtung
übernommen.
Für
Friedebert
Walmroth,
der
die
Leitung
des
Turniers
übernommen
hatte,
bedeutete
dieses
Mammutturnier,
schlaflose
Nächte,
Anrufe
zu
jeder
Tageszeit
aus
dem
ganzen
Süden
der
Nation
und
Mengen
an
Post
und
Papier.
Trotz
allem
Stress,
pro
Tag
mussten
ca.
2000
Besucher
und
Aktive
betreut
und
versorgt
werden,
wurde
das
Turnier
von
allen
Helfern
der
G.K.
G
mit
Bravour
gemeistert.
Solche
Veranstaltungen
sind
nur
zu
organisieren,
wenn
die
Kameradschaft
innerhalb
des
Vereines
intakt
ist,
dies
kann
man
von
der
G.K.G
behaupten.
Beim
Endturnier,
eine
Woche
später
in
Essen,
errang
unsere
Jugendgarde
den
hervorragenden
3
Platz,
mit
einem
Punkt
Differenz
zum
Zweiten.Während
des
Jahres
wurden
wieder
zahlreiche
Volksfeste:
Saarlouiser
Emmes,
Breckenfeschd
und
Steinrauschfest
mit
einem
Stand
vertreten.
Dann
war
es
endlich
soweit,
das
neue
Vereinshaus
wurde
im
September
92
seiner
Bestimmung
übergeben.
Bei
einem
Heimatabend,
stellte
sich
die
G.
K.
G
tänzerisch
dar,
durch
das
Programm
führten
unser
Sitzungspräsident
Michael
Simons
und
Klaus
Gergen.
Am
11.11.1992
präsentierte
die
G.K.G
den
ersten
Höhepunkt
der
Jubiläumssession
4
x
11
Jahre.
Schon
vor
zwei
Jahren
konnte
"
Madame
Gigi
"
Travestie
Show
International,
verpflichtet
werden.
Mit
diesem
Showprogramm
stellten
wir
alles
bis
her
da
gewesene
in
den
Schatten,
minutenlanger
Applaus
nach
Ende
der
Show,
bestätigte
uns
den
gelungenen
Einkauf.
Der
Höhepunkt
des
Abends
war
aber
die
Vorstellung
des
Jubiläumsprinzenpaares,
Peter
I.
und
Vera
I.
(
Peter
Bechtel
und
Vera
Bechtel)
.
In
tollen
Kostüm,
mit
flotten
Sprüchen
stellten
sich
die
beiden
der
Narrenscharr
gelungen
vor.
Josef
Bös
wurde
mit
dem
Dr.
Fontaine
Gedächtnis
Orden
für
seine
Verdienste
um das karnevalistische Brauchtum geehrt.
1993 - 2004
Die fünften 11 Jahre
1993
Mitder
Ausrichtung
des
„Prinzenfrühstücks
des
VSK“
präsentierten
wir
erstmals
unsere
neue
Saaldekoration
im
neuen
Vereinshaus.
Weit
über
15
Tsd
DM
hatten
wir
investiert,
um
dem
Hause
ein
närrisches
Kleid
zu
verpassen.
Mit
Böttscher
Dekoration
hatten
wir
einen
guten
Griff
getan
und
die
Ideen,
die
von
dieser
Firma
umgesetzt
wurden,
passten
haargenau
zu
dem
wirklich
wunderschönen
Ambiente
der
Halle.
Die
Investition
hat
sich
bis
zum
heutigen
Tag
gelohnt!
Unsere
Jubiläumskappensitzung
fand
am
30.01
statt.
Der
Besuch
unserer
Freunde
„Düsseldorfer
Bürgerwehr“
wird
noch
manchem
in
Erinnerung
sein,
allein
die
unglaubliche
rheinische
Ausgelassenheit
unserer
Freunde
sorgte
schon
für
tolle
Stimmung
in
der
Halle,
mit
einem
fast
45
Minuten
musikalischem
Programm
und
einem
Fass
Alt
–
Bier
gratulierten
sie
zum
4
x
11
Vereinsgeburtstag.
Der
Höhepunkt
des
Abends
war
der
Einmarsch
unseres
Stadtprinzenpaares,
Prinz
Peter
I.
und
Prinzessin
Vera
I.
die
mit
ihrer
tollen
Ausstrahlung
den
närrischen
Funken
überspringen
ließen.
Der
programmliche
Höhepunkt
war
der
Auftritt
des
Künstlerpaares
des
Jahres
„
He
and
She“,
mit
ihrer
Pantomimen-,
Parodien-
und
Zeitlupestudien
–
Show
brachten
sie
den
Saal
zum
kochen.
Am
Ende
stehende
Ovationen
des
närrischen
Publikums.
Unsere
Kinderkappensitzung
fand
am
31.01.statt,
das
Festmatinee
am
14.02.welches
mit
einem
großen,
kaltem
Büfett
endete.
Erstmals
startete
der
„NASA
BALL“,
noch
als
Fünfergemeinschaft
bestehend
aus
CC
Blau
Weiß,
Sängerbund,
Harmonie,
LAK
und
GKG.
Der
8.
Faasendumzug
endete
erstmals
im
neuen
Vereinshaus
in
einem
Ball.
Weiterhin
nahmen
wir
an
den
Umzügen
in
Roden
und
Saarwellingen
teil.
Wir
waren
kaum
zu
Atem
gekommen
von
den
vielen
Festveranstaltungen
des
Jubiläumssession
2003,
da
ging
es
nach
der
Session
1993
zum
offenen
Tanzturnier
nach
Bous
und
eine
Woche
später
zum
Halbfinale
Süd
nach
Schwetzingen.
So
beteiligten
wir
uns
im
Laufe
des
Jahres
an
zahlreichen
Freiluftveranstaltungen,
z.B.
im
Mai
93
an
der
Saarlouiser
Emmes
und
Brückenfest
Fraulautern.
Im
Juli
unternahm
der
Vorstand
mit
den
Kindern
eine
Angeltour
nach
Niedersalbach,
im
Juli
93
fand
dann
erneut
unser
Zeltlager
in
Reinsfeld
„Azur
Park“
statt.
Das
Steinrauschfest
fand
erstmals
auf
dem
Zirkusplatz
zwischen
Fraulautern
und
Roden
im
August
statt,
dieser
Ort
wurde
aber
von
den
Steinrauschern
nicht
angenommen,
so
war
die
Veranstaltung
auch
sehr
schlecht
besucht.
Am
12.11.93
wurde
die
Session
1994
unter
dem
Motto
„Total
verrückte
Kappensitzung“
mit
einem
anspruchsvollen
Programm
eröffnet,
so
konnten
wir
für
diesen
Abend
die
Sängerin
Nicolasa
Belen
verpflichten,
die
ganz
im
Stiele
von
Whitney
Houston
das
Publikum
verzauberte,
ebenfalls
hatten
wir
aus
Halle
an
der
Saale
die
Gruppe
„Frustschutz“
verpflichtet,
die
mit
ihrem
musikalischen
Auftritt
nicht
nur
unsere
Lachmuskeln
strapazierten
sondern
auch
mit
ihrer
musikalischen
Qualität
überzeugten.
Der
Dr.
Fontaine
Gedächtnis
Orden
wurde
Herrn
Thimmel
Hans
verliehen.
Der
Höhepunkt
des
Abends
war
aber
die
Verabschiedung
unseres
Stadtprinzenpaares
Peter
I.
und
Vera
I.
Das
VSK
TT
fand
vom
27.11.-28.11.93
in
Schmelz
statt.
Am
04.-05.12.93
fand
unsere
Vorstandsfahrt
nach
Bernkastel
statt.
Wir
waren
im
„Moselparkhotel“
untergebracht
und
erlebten
zwei
tolle
Tage.
Die
von
unserer
Jugend-
und
Juniorengarde
gestaltete
Weihnachtsfeier
im
Dez.
wurde
durch
die
Aufführung
der
Weihnachtsgeschichte
ein
voller
Erfolg
und die durchgeführte Tombola war wieder mit zahlreichen Präsenten bestückt.
1
994
Unsere
Kappensitzung
ganz
nach
dem
Motto
„Total
verrückte
Kappensitzung“
gestaltet,
der
Elferrat
erschien
in
verschiedenen
Kostümen
verboozt
und
überhaupt
war
Kostümierung
an
diesem
Abend
Trumpf.
Das
von
F.
Walmroth
gestaltete
Bühnenbild,
zeigte
das
alte
Vereinshaus
im
närrischen
Gewand
und
das
neue
Vereinshaus
in
den
Händen
eines
riesigen
Clowns.
Bei
ausverkauften
Haus
präsentierten
sich
unsere
Büttenredner:
Benjamin
Müller,
Manuela
Ederle,
Hans
Stinnes
(
extra
aus
den
Staaten
angereist),
Waltraud
Loew,
Wendelin
Karb,
Jürgen
Barthel,
alias
„Die
doof
Nuss“
und
Klaus
Gergen
von
ihrer
besten
Seite
und
brachten
den
Saal
zum
toben.
Der
Höhepunkt
des
abends
war
die
Show
der
„Hot
Shots“
aus
Amerika.
Unsere
Garden
wussten
ebenso
zu
überzeugen
wie
unsere
Gesangsgruppe
„Die
Almdudler“.
Am
nächsten
Tag
ging
dann
unsere
Kinderkappensitzung
über
die
Bühne,
wieder
ein
Highlight
die
„Kinderplayback
–
Show“,
die
Halle
platzte
aus
allen
Nähten
und
unsere
Clowns
hatten
wieder
zahlreiche
Spiele
für
Jung
und
Alt
sich
ausgedacht.
Am
11.02.1994
fand
unser
Ordensfest
statt,zahlreiche
Mitglieder
wurden
mit
der
Verdienstnadel
für
1x11,
2x11
und
3x11
Jahre
ausgezeichnet.
Der
zweite
„NASA
BALL“
wurde
erstmals
nur
noch
von
der
GKG
und
LAK
ausgeführt,
verpflichten
konnten
wir
die
Showband
„Diamonds“,
diese
weit
über
die
Grenzen
hinaus
bekannte
Band,
brachte
den
Durchbruch
bei
den
Besucherzahlen,
so
konnten
über
600
Narren
eine
rauschende
Ballnacht
erleben.
Am
Faasendsonntag
ging
dann
der
9.
Karnevalsumzug
durch
die
Straßen
von
Fraulautern
mit
anschließendem
Umzugsball.
Vom
19.02.
–
20.02.
hatten
wir
die
Ausrichtung
des
Bundesoffenen
Tanzturnier
in
der
Steinrauschhalle
übernommen.
Dieses
Turnier
machte
uns
sehr
viel
Stress,
zumal
die
Durchführung
direkt
nach
dem
Karnevalswochenende
durchgeführt
wurde
und
allen
Aktiven
noch
die
abgelaufene
Session
1994
in
den
Knochen
steckte.
Aber
wie
von
der
GKG
gewohnt,
brachten
wir
auch
dieses
Großereignis
mit
Bravour
über
die
Runden.
Am
05.03.
nahmen
wir
am
Halbfinale
Süd
in
Würzbug
teil.Nachdem
Günter
Optenhöfel
nun
14
Jahre
die
Geschicke
des
Vereines
als
Präsident
geführt
hatte,
übergab
ersein
Amt
in
der
Mitgliederversammlung
am
15.05.1994,
an
Friedebert
Walmroth,
der
bereits
seit
1978
als
Geschäftsführer
tätig
war
und
somit
sicherlich
ein
würdiger
Nachfolger
ist.
In
einer
geheimen
Vorstandssitzung
am
09.05.1994,
beschloss
der
Vorstand
Günter
Optenhöfel
zum
Ehrenpräsidenten
zu
ernennen,
die
Ernennungsurkunde
wurde
ihm
an
der
Mitgliederversammlung
überreicht.
Am
27.-30.05.94
fand
das
„Brückenfest“
und
vom
02.
–
04.06.94
die
„Emmes“
statt.
Unser
Zeltlager
fand
erneut
im
„Azur-Park“
Reinsfeld
vom
30.06
–
03.07.
statt.
Das
Steinrauschfest
wurde
im
August
wieder
im
Einkaufszentrum
Steinrausch
durchgeführt.
Am
11.11.
fand
die
Sessionseröffnung
statt,
Prinzenpaar
wurde
Prinz
Patrick
I.
und
Prinzessin
Sandra
I.
Der
Dr.
Fontaine
Gedächtnisorden
wurde
Edgar
Lesch
verliehen.
Mit
der
Komik
–
Travestie
Show
„Honey
Drags“
erlebten
wir
Travestie
von
seiner
komischen
Seite,
wir
denken
alle
noch
an
Schwester
„Maria
Magdalena“
die
mit
ihren
Rollschuhen
durch
den
Saal
fegte,
was
diese
Künstler
boten
war
einfach
Spitze.
Vom
26.
–
27.11.
nahmen
wir
am
VSK
Tanzturnier
in
Riegelsberg
teil.
Die
Juniorengarde
erzielt
mit
ihrem
Marsch
den
1.
Platz
und
mit
dem
Schautanz
„Harlekins“
den
3.
Platz.
Am
11.12.94
fand
unsere
Weihnachtsfeier,
wieder
gestaltet
von
der
Jugend-
und
Juniorengarde
im
Vereinshaus statt.
1995
Am
18.02.95
fand
unsere
Kappensitzung
unter
dem
Motto
„Karneval
in
Venedig“
vor
dem,
von
Friedebert
Walmroth
gemalten
Bühnenbild
der
„Rialto
-
Brücke,
saß
der
närrische
Elferrat
in
wunderschönen
Venedig-Kostümen,
als
Höhepunkt
des
abends
hatten
wir
den
Parodisten
und
Stimmenimitator
Hans-Jürgen
Schupp
verpflichtet.
Wir
alle
kennen
ihn
aus
Funk
und
Fernsehen,
aus
der
Show
„Hurra
Deutschland“.
Kohl
and
the
Gang,
oder
Nachts,
wenn
der
Genscher
heult
und
Franz-Josef
Strauß
bis
Theo
Lingen
waren
nur
einige
der
absoluten
Highlights
dieses
Künstlers.
In
der
Bütt
glänzten:
Yvonne
Karb,
Benjamin
Müller,
Melanie
Klau,
„Doof
Nuss“,
Manuela
Enderle,
Klaus
Gergen
als
„Gondoliere
Nikolei“,
Iris
und
Michael
Gras,
und
Wendelin
Karb
zusammen
mit
Walter
Becker
„Schockes“, hatte
einen
neuen
Partner
gefunden.
Simone
Walmroth
brachte
gesanglich
den
Kölner
Karneval
nach
Fraulautern,
Walter
Schleich
in
seiner
Paraderolle
als
„Louis
Amstrong“
und
natürlich
die
verrückten
„Almdudler“
ließen
das
Publikum
voll
und
ganz
auf
seine
Kosten
kommen.
Unsere
Kinderkappensitzung
fand
am
19.02.95
statt.
Natürlich
nahmen
wir
wieder
an
vielen
städtischen
Veranstaltungen
teil,
wie
z.B.
die
Altennachmittage,
Rathauserstürmung
und
Rodener
Karnevalsumzug
teil.
Der
Prinzenempfang
fand
am
03.02.statt
und
unser
Aktiver
Herr
Heinrich
Flammersfeld
wurde
zum
Ehrensenator
ernannt.
Mit
den
„Diamonds“
lief
unser
NASA
BALL
auf
Hochtouren
und
bei
Kaiserwetter
lief
der
10.
Faasend-Umzug
Fraulautern.
Erstmals
fand
am
Rosenmontag
ein
Kinder
–
NASA
–
Ball
unter
der
Regentschaft
des
Kinderprinzenpaares
Prinz
Oliver
I.
und
Prinzessin
Andrea
I.
statt.
Vom
04.
–
05.03.
nahmen
wir
am
offenen
VSK
TT
in
Völklingen
teil.
Im
Mai
und
Juni
Beteiligung
mit
einem
Verkaufsstand
beim
Brückenfest
und
bei
der
SLS
–
Emmes.
Zu
Beginn
der
Sommerferien
starteten
wir
erneut
mit
der
Jugend
ins
Zeltlager
nach
Reinsfeld.
Zum
Umzug
des
Saarländischen
Fastnachtsmuseum
nach
St.
Ingbert,
überreichten
wir
am
26.08.
als
Leihgabe
die
Gründungsstandarte
der
„KAFRA“,
die
Standarte
der
„RITSCH“
eine
Originaluniform
Gardist
und
Gardemädchen,
sowie
den
Prinzenstab
der
„KAFRA“
von
1949
–
1988
mit
allen
Namensgravuren
aller
Prinzen.
Nachdem
in
der
Mitgliederversammlung
entsprechende
Satzungsänderung
erfolgt
waren,
wurde
am
17.09.
unsere
Jugendabteilung
„JuAb“
gegründet.
1
Präsidentin
wurde
Carmen
Kuner.
Die
Sessionseröffnung
fand
am
11.11.
statt, das
Motto
der
Session
1996
lautete
„
Faasend
in
der
Galaxis“,
der
Dr.
Fontaine
Gedächtnisorden
wurde
Herrn
Erich
Pohl
verliehen.
Das
VSK
Gardetanzturnier
fand
am
02.-03.12.
in
Wadern
statt.
Unsere
Weihnachtsfeier
fand
am
16.12.
im
Vereinshaus statt.
1996
Am
28.01.
fand
unser
Ordensfest
statt,
zahlreiche
Mitglieder
wurden
erneut
ausgezeichnet
mit
Bronze,
Silber
und
Gold
für
ihre
langjährige
Mitgliedschaft,
dann
im
Jahre
4
vor
2000
hoben
wir
ab
in
die
galaktischen
Sphären
der
fünften
Jahreszeit.
Zum
Opening
landete
ein
blinkendes
Raumschiff,
dem
kleine
Außerirdische
entstiegen
und
den
närrischen
Applaus
überbrachten,
der
Elferrat
hatte
sich
in
silber-
und
blaufarbenen
Kostümen
in
elf
Astronauten
verwandelt.
Das
von
Friedebert
Walmroth
gestaltete
Bühnenbild,
zeigte
einen
außerirdischen
Planeten
über
dessen
zerklüftete
Kraterlandschaft
unser
Till
mit
seiner
Rakete
flog.
Die
JuAb
zeigte
eine
kabarettistische
Glanznummer
unter
dem
Motto
„
Dornröschen
im
Märchenland“,
in
die
Bütt
stiegen:
„Die
Doof
Nuss“,
Melanie
Klau
als
„Punkerbraut“,
„Beppes
und
Schookes“
alias
Wendelin
Karb
und
Walter
Becker
und
als
weiteren
Höhepunkt
die
„Donauer“
die
mit
ihren
Sketchen,
hier
vor
allem
Joachim
Becker
und
ihrem
„Schwarzen
Theater“
begeisterten.
Am
11.02.
die
Kindersitzung
und
nochmals
am
17.02.
der
„NASA
BALL“
mit
der
Showband
„Diamonds“
und
am
18.02.
der
11.
Faasend
–
Umzug
mit
Ball.
Der
Kinder
–
NASA
–
Ball
wurde
erneut
am
Rosenmontag
durchgeführt.
Ausserdem
nahmen
wir
am
Umzug
in
Roden
teil.
Am
21.02.
wurde
die
Session
96
mit
dem
Heringsessen
verabschiedet.
24.-25.02.
Teilnahme
offenes
Gardetanzturnier.Erneut
im
Mai
beim
Brückenfest
und
vom
30.05.
–
01.06.
bei
der
„Emmes“
mit
einem
Verkaufsstand
beteiligt.
Vom
18.
–
21.07.fand
das
Zeltlager
in
Reinsfeld
statt,
dieses
Jahr
erstmalig
alleine
von
der
JuAb
organisiert
und
durchgeführt.
Die
Session
1997
wurde
unter
dem
Motto
„
Zauberhafte
Märchenwelt“
am
15.11.
gestartet.
Herrn
Klaus
Hiery
wurde
der
Dr.
Fontaine
Gedächtnis
Orden
verliehen.
Stadtprinzenpaar
wurde
Prinz
Ottmar
I.
und
Prinzessin
Petra
II.
Mit
diesen
beiden
hatten
wir
ein
Prinzenpaar
gefunden,
die
mit
ihrer
eigenen
charmanten
und
gewitzten
Art
nicht
nur
die
Lauterer
Narren
begeisterten,
sondern
überall
wo
sie
auftraten
eine
tolles
Aushängeschild
für
die
Stadt
Saarlouis
und
unseren
Verein
waren.
Während
der
Session
entstand
mit
den
Lauterer
Artilleristen
und
Prinz
Ottmar
eine
sehr
enge
Freundschaft
zu
seinen
„Bodyguards“
und
so
ist
es
nicht
verwunderlich,
dass
er
heute
der
Oberst
dieses
Korps
geworden
ist.
Am
30.11.
–
01.12.
waren
wir
erneut
mit
der
Ausrichtung
des
28.
VSK
Gardetanzturnier
in
der
Steinrauschhalle
beauftragt
worden.
Die
Jugend
–
Garde
holte
mit
ihrem
Schautanz
„Der
Vogelhändler“
den
Titel
des
Saarland-Meisters.Im
Dezember
endete
die
langjährige
Tätigkeit
unseres
Trainers
Herrn
Rudi
Schober,
seine
Nachfolgerin
wurde
die
Trainerin
Frau
Diana
Mahler.
Nach
diesem
erfolgreichen
Turnier
endete
das
Jahr
mit
unserer
Weihnachtsfeier,
die
nunmehr
immer
von
der
JuAb
ausgeführt werden sollte.
1997
Am
25.01.
u.
01.02.
fanden
unsere
beiden
Prunksitzungen
im
Vereinshaus
statt.
Bühnenbild
wurde
erneut
von
Friedebert
Walmroth
gestaltet,
so
konnte
man
eine
herrliche
Märchenlandschaft
mit
Burgen
und
Schlössern
bewundern,
über
die
unser
Till
auf
einem
Pferd
ritt.
Das
Programm
welches
ganz
unter
dem
Motto
„Zauberhafte
Märchenwelt“
stand,
überzeugte
durch
seine
Klasse,
die
eigenen
Akteure
waren
alle
in
Bestform,
in
der
Bütt
waren:
Benjamin
Müller,
Yvonne
Karb
und
Jessica
Schwarz,
„Die
Doof
Nuss“,
„Miss
Molly“,
Michael
Reidenbach
als
„Antonio“,
Wendelin
Karb
als
„Der
Beppes
von
Lautern“
und
„Dick
und
Doof“
alias
Volker
Ladewig
und
Joachim
Becker,
natürlich
unsere
Garden
und
unsere
JuAb
mit
der
Satire
„Heino“
und
unsere
Sängerin
Simone
Walmroth.
Weitere
Termine
waren
die
Kindersitzungen
der
JuAb,
die
Beteiligung
an
den
Altennachmittagen
der
Stadt
Saarlouis,
die
Kindergarten-
und
Rathausstürmung,
unser
Prinzenempfang,
der
NASA
Ball
erstmals
mit
der
Show
–
Band
„Seven
up“,
der
12.
Umzug
und
Ball,
am
Rosenmontag
Umzug
in
Schwalbach,
Kinder
NASA
Ball,
11.02.
Umzug
in
Roden,
sowie
am
12.02.
Heringsessen.
15.02.Teilnahme
am
BDK
TTO
in
Neunkirchen
und
am
01.03.
Teilnahme
an
den
6.Süddeutschen
Meisterschaften
in
Schweinfurt.
Das
Brückenfest
wurde
am
25.05
–
26.05.
durchgeführt,
wir
waren
wieder
mit
einem
Stand
und
bunten
Programm
unserer
JuAb
beteiligt.
Zur
„Emmes“
wurden
wir
in
diesem
Jahr
nicht
gelost.Das
Zeltlager
der
JuAb
hat
vom
24.
-
27.07.
in
Reinsfeld
stattgefunden.
Erstmals
haben
wir
am
13.09.ein
Familienfest
auf
dem
Firmengelände
unseres
Präsidenten
in
Saarwellingen
durchgeführt.
Am
15.11.
wurde
die
Session
1998
unter
dem
Motto
„Russische
Märchenimpressionen“
eröffnet.
Der
Dr.
Fontaine
Gedächtnis
Orden
wurde
unserem
Herrn
Pastor
Rolf
Dehm
verliehen.
Unser
Stadtprinzenpaar
wurde
unter
den
Klängen
des
Liedes
„
Time
to
say
good
by“
verabschiedet,
es
blieb
wirklich
kein
Auge
trocken,
als
unser
Prinzenpaar
unter
den
vielen
Rosen,
welche
durch
die
gesamte
Garde
überreicht
wurden,
fast
nicht
mehr
zu
sehen
waren.
Das
Programm
wurde
von
allen
Garden,
sowie
in
der
Bütt
von
Klaus
Gergen
als
„Zwiwwelklaus“,
Friedebert
Walmroth
philosophierte
über
das
Alterwerden,
Gabriela
Lay
erzählte
von
einer
frustrierten
Hausfrau
und
als
Gast
Antonio
Garamazza
vom
KV
„Die
Bollen“ua.Die
Saarlandmeisterschaften
fanden
am
1.
Advent
in
Völklingen
statt,
teilgenommen
hatten
unsere
Garden
in
allen
Disziplinen
.
Am
12.12.
haben
wir
beim
Festakt
4
x
11
Jahre
VSK
in
Saarbrücken
erneut
eine
Leihgabe
für
das
Fastnachtsmuseum
in
St.
Ingbert
gemacht,
überreicht
wurden
die
beiden
Holz-Eulen,
die
Repräsentanten
Wahrzeichen
der
„Pagen“
des
Prinzen
der
früheren
„KAFRA“.
Mit
unserer
Weihnachtsfeier
klang das närrische Jahr aus.
1998
Unsere
Prunksitzungen
fanden
am
07.02.
und
14.02.
statt.
Das
Bühnenbild
von
Friedebert
Walmroth
entführte
uns
nach
Moskau
in
eine
herrliche
Schneelandschaft,
auf
der
die
„Basilika“
mit
den
Stadtmauern
zu
sehen
war,
unser
Till
fuhr
mit
einer
Pferdetroika
und
bewacht
wurde
alles
von
der
LAK
Kanone
„
Le
tonneré“.
Diana
Mahler
hatte
die
Aktivengarde
mit
ihrem
Schautanz
„Russische
Impressionen“
hervorragend
und
passend
zum
Motto
arrangiert.
Der
von
der
JuAb
durchgeführte
Satire
-
Sketsch
„Heinos
Baby
–
schwarzbraun
ist
die
Hasselnuss“
war
erneut
einer
der
Höhepunkte
des
abends.
In
der
Bütt
waren:
Friedebert
Walmroth,
Iris
Gras,
Ottmar
Harig,
Dick
und
Doof,
„Doof
Nuss“,
Michael
Reidenbach,
Yvonne
Karb
und
Jessica
Schwarz,
Friedebert
und
Wilfried
Nienas
als
„Russisches
Tanzpaar“ua.
Des
weiteren
nahmen
wir
bei
den
städtischen
Altennachmittagen,
der
Kinder-
und
Rathausstürmung,
unserer
Kinderkappensitzung,
dem
Ordensfest,
NASA
–
Ball
und
Umzugsball
mit
„Seven
up“
,
dem
13.
Umzug
Fraulautern,
Umzug
in
Roden
und
unserem
Heringsessen
teil.
Eine
Woche
nach
Karneval
Teilnahme
beim
BDK
OT
in
Riegelsberg
und
an
der
Süddeutschen
Meisterschaft.Das
Brückenfest
fand
vom
05.-07.06.
statt,
an
der
Emmes
waren
wir
vom
04.
–
06.06.
beteiligt.
Dieses
war
ein
sehr
großer
Stress,
denn
beide
Stände
mussten
zur
gleichen
Zeit
bewirtschaftet
werden.
Das
Zeltlager
derJuAb
fand
im
Blauloch
-
Wallerfangen
statt.
Vom
VSK
wurden
wir
mit
der
Ausrichtung
des
13.
Liedwettbewerb
am
30.10.im
Vereinshaus
beauftragt.
Am
14.11.
wurde
unsere
Vereinsstandarte
feierlich
in
einer
Messe
geweiht,
an
der
wir
alle
im
vollen
Ornat
teilgenommen
hatten,
anschließend
wurde
die
Session
1999,
unter
dem
Motto
„
Fiesta
Mexikana“
eröffnet.
Der
Dr.
Fontaine
Gedächtnis
Orden
wurde
an
Herrn
Hubert
Arns
verliehen.
Prinzenpaar
wurde
Prinz
Uwe
I.
und
Prinzessin
Silvia
I.
Als
besonderes
Geschenk
zum
50.
Vereinsjubiläum
hatten
wir
erneut
„He
and
She“
verpflichtet.
Besonders
stolz
können
wir
auch
darauf
sein,
dass
der
„Hausmeister“
alias
Willi
Jost,
erstmals
einen
Teil
seines
Programms
bei
uns
präsentiert
hatte,
in
die
Bütt
gingen
des
weiteren:
Thomas
Klein,
Antonio
Caramazza,
Joachim
Ludewig
„Der
Doof“
und
Ottmar
Harig
als
„Rasputin“.
Unsere
Garden
zeigten
erneut
ihre
besondere
Klasse.
Neue
Vorsitzende
der
Jugendabteilung
wurde
Tina
Fery.
Die
Saarlandmeisterschaften
im
Gardetanz
fanden
vom
28.
–
29.11.
in
Völklingen
statt.
Mit
der
Weihnachtsfeier
im Dezember ging das närrische Jahr zu Ende.
1999
Die
erste
Veranstaltung
des
Jahres
ist
traditionsgemäß
immer
der
Neujahrsempfang
in
der
Staatskanzlei
in
Saarbrücken,
mit
unserem
Prinzenpaar
Prinz
Uwe
I.
Und
Silvia
I.
überreichten
wir
Ministerpräsident
Reiner
Klimmt
den
ersten
Sessionsorden.
In
der
sehr
kurzen
Session
1999
fanden
wieder
sehr
viele
Veranstaltungen
statt,
so
konnten
wir
wieder
zwei
sehr
gut
besuchte
Kappensitzungen
am
30.01.
und
06.02.
durchführen.
Über
das
Programm
schrieb
die
Presse:
Der
GkG
ist
wieder
ein
großer
Wurf
gelungen.
Unsere
Garden
und
Einzeltänzerinnen
zeigten
wieder
tänzerische
Spitzenleistungen,
ein
großer
Lob
für
die
Trainerin
Diana
Mahler.
Die
Leistungen
der
Akteure
waren
gepfeffert
mit
Witz
und
Humor
und
so
glänzten:
Iris
und
Michael
Gras
und
Wolfgang
Karb
in
ihrem
Sketsch
„
Dinner
for
Aschermittwoch“,
Patrick
Gallo,
Stefan
Ney,
Tina
Fery
und
Carmen
Kuner
mit
dem
Sketsch
„
Der
Hahn
im
Korb“,
Gina
Ninas,
Carina
Harig
und
Nadja
Herrmann
mit
dem
Sketsch
„
Verflixten
Rechenaufgabe“,
in
der
Bütt
waren:
Manuela
Ederle
und
Benjamin
Müller
„Zwei
Kumpfel“,
Carmen
Kuner
und
Tina
Fery
„Et
Biwiun
et
Amai“,
Jürgen
Barthel
„Doof
Nuß“,
Antonio
Caramazza
„Hausmeister“,
Ottmar
Harig
„Einer
vom
anderen
Ufer“,
Friedebert
Walmroth
„Radfahrer
der
Tour
de
France“
und
Michael
Reidenbach
„Antonio“.
Super
auch
der
von
Ottmar
Harig
und
Wilfried
Nienas
einstudierte
Abschied
für
den
Sonnenkönig
Wolfgang
I.,
mit
dem
Lied
„Time
to
say
goodbye“
eine
herzerfrischende
Referenz
erwiesen.
Die
Aktivengarde
entführte
uns
mit
ihrem
Showtanz
„Fiesta
Mexicana“,
vor
dem
von
Friedebert
Walmroth
passend
gemalten
Bühnenbild,
nach
Mexico.
Mit
dem
Lied
„
Laß
die
Sonne
in
dein
Herz“,
neu
arrangiert
von
Hubert
Arns
endete
das
Programm
in
einem
prachtvollen
Finale. Weitere
Termine
der
Session
waren:
am
07.02.
Kindersitzung
der
JuAb,
Altennachmittage,
am
11.02.
Kindergarten-
und
Rathausstürmung,
12.09.
Prinzenempfang,
Oberbürgermeister
Hans
Joachim
Fontaine
wurde
zum
Ehrensenator
ernannt,
13.02.
NASA
–
Ball
mit
„Seven
up“,
14.02.
14.
Umzug
Fraulautern,
15.02.
Kinder
NASA
Ball,
16.02.
Umzug
Roden,
17.02.
Heringsessen
mit
Kirchgang.
Unser
Aktiventanzpaar
Silke
Schwalm
und
Marco
Reggio
wurden
bei
der
Süddeutschen
Meisterschaft
in
Hof
Süddeutscher
Meister.
Das
Brückenfest
fand
in
der
Zeit
vom
28.
–
30.05.
statt,
ebenfalls
eine
Woche
später
die
Emmes
in
Saarlouis.
Unser
Zeltlager
führte
uns
wieder
nach
Reinsfeld.
Vom
24.
–
25.07.
fand
unser
Vereinsfest
gemeinsam
mit
dem
LAK
statt.Am
13.11.
wurde
die
Session
2000,
unter
dem
Motto
„2000
und
1
Nacht“
eröffnet.
Der
Dr.
Fontaine
Gedächtnis
Orden
wurde
an
Herrn
Alfred
Gläsner
verliehen.
Beeindruckend
auch
die
Vorstellung
des
Mottos,
als
Prinz
Aladin
auf
seinem
fliegenden
Teppich
über
die
Bühne
folg
und
mit
Thomas
Charon
als
wahrhaftiger
„Flaschengeist“ im
Nebel
auf
der
Bühne
erschien.
Höhepunkt
des
abends
war
die
Verabschiedung
unseres
Prinzenpaares
Prinz
Uwe
I.
und
Prinzessin
Silvia
I.
Unter
Beteiligung
der
gesamten
Aktivengarde
und
unter
dem
Schlusslied
„Erinnerung“
aus
dem
Musical
Cats, gesungen
von
Simone
Walmroth,
endete
die
närrische
Session
unseres
Prinzenpaares.
Zur
Einstimmung
auf
die
Jahrtausendwende,
unten
den
Klängen
einer
feierlichen
Fanfare,
erschien
die
Zahl
2000
im
tollen
Feuerwerk,
tänzerisch
durch
Teile
der
Aktivengarde
dargeboten.
Die
31.
Saarlandmeisterschaften
in
den
karnevalistischen
Tänzen
fanden
am
27.
–
28.11.
in
Völklingen
statt.
Mit
ihrem
Schautanz
„Sindbad
der
Seefahrer“
nahm
die
Aktivengarde
an
diesem
Turnier
teil.
Mit
der
Weihnachtsfeier endete das närrische Jahr.
2000
In
dieser
sehr
langen
Session,
Ende
war
der
08.03.,
fanden
wieder
zahlreiche
Veranstaltungen
statt.
Am
28.01.
fand
erstmalig
eine
gemeinsame
Eröffnungssitzung
des
Regionalbezirk
Saarlouis
in
Saarwellingen
statt.
Passend
zum
Motto,
hatte
Friedebert
Walmroth
ein
tolles
Bühnenbild
gezaubert
und
so
wurden
unsere
Gäste
in
„1000
und
1
Nacht“
,
ausgebreitet
in
beiden
Händen
hielt
„Gini“
der
Flaschengeist,
Aladin
mit
seiner
Prinzessin
und
den
ganzen
Hofstatt
und
natürlich
den
bösen
Zauberer.
Die
beiden
Kappensitzungen
fanden
am
19.02.
und
26.02.
statt.
Kinderprinzenpaar
war
Prinz
Frank
II.
und
Prinzessin
Sarah
I.,
beide
meisterten
mit
Bravour
ihre
Veranstaltungen,
welche
am
27.02.
mit
der
Kindersitzung,
am
02.03.
Kindergartenstürmung
und
die
Umzüge
ihren
Höhepunkt
fanden.
Besondere
Gäste
hatten
uns
die
Freunde
vom
SKC
mitgebracht,
so
waren
die
„Schlössli
-
Gugge“
aus
St.
Gallen
angereist
und
brachten
mit
ihrer
Musik
den
Saal
zum
toben,
mit
ihren
tollen
Kostümen
waren
sie
die
reinste
Augenweide.
Vom
Publikum
stürmisch
gefeiert,
unsere
Garden,
alle
trainiert
von
Diana
Mahler,
was
sie
zeigten,
konnte
sich
sehen
lassen
und
mit
dem
Schautanz
der
Aktivengarde
endeten
die
gelungenen
Darbietungen.
Im
Programm
wirkten
mit:
Jessica
Schwarz,
Sandra
Rennertz
und
Gina
Ninas
mit
ihrem
„Hamster
–
Song“,
Tina
Klein
und
Carmen
Riem
brachten
mit
dem
Titel
die
„Vögelein
vom
Titicacasee“
ebenso
wie
die
JuAb
mit
ihrer
Interpretation
von
„ABBA“
das
närrische
Auditorium
in
Bewegung.
In
die
Bütt
gingen:
Klaus
Gergen
als
„Zauberer
aus
dem
Orient“,
Joachim
Becker
und
Wendelin
Karb
in
die
„Erste
Verabredung“,
Friedebert
Walmroth
in
„Es
geht
alles
schief“,
Tina
Klein
und
Sabrina
Fischer
als
„Dumm
und
Dusselig“
und
Tina
Klein
als
„Et
Tinchen“,
Iris
Gras
als
„Hausdrachen“
Jürgen
Barthel
als
„Doof
Nuss“,
Uwe
Matthieu
als
„Quaky“,
Michael
Reidenbach
als
„
Italiener“
und
natürlich
das
LAK
Lauterer
Artillerie
Korps.
Weitere
Termine
waren
die
Kindersitzung,
das
Ordensfest,
die
Altennachmittage,
Kindergarten-
und
Rathausstürmung,
der
15.
Faasendumzug,
Teilnahme
Umzug
Roden
und
Abschluss
mit
dem
Heringsessen.
Direkt
nach
der
Faasend
waren
wir
mit
der
Ausrichtung
des
14.
BDK
OTT
in
der
Steinrauschhalle
beauftragt.
In
gewohnter
und
gekonnter
Manier
ging
die
gesamte
ORGA
an
beiden
Tagen
über
die
Bühne.
Bei
den
Süddeutschen
Meisterschaften
in
Würzburg
am
26.03.
wurde
unser
Aktiven
Tanzpaar
Silke
Schwalm
und
Marco
Regio
Süddeutscher
Meister,
bei
den
späteren
DM
in
Lübeck
errangen
sie
den
3.Platz.
Im
Mai
hatten
wir
wieder
einen
Stand
beim
„Brückenfest“
und
unsere
JuAb
bei
der
„Emmes“
in
Saarlouis.
Unser
Zeltlager
fand
wieder
in
Reinsfeld
statt.
Friedebert
Walmroth
kandidiert
nicht
mehr
als
Präsident
in
der
Mitgliederversammlung,
Wendelin
Karb
wird
neuer
Präsident
der
Gesellschaft.
Am
11.11.wurde
die
Session
unter
dem
Motto
„
Narren
des
Olymp“
eröffnet,
in
einem
Opening
wurde
das
Motto
passend
durch
die
JuAb
vorgestellt
.
Der
Dr.
Fontaine
Gedächtnis
Orden
wurde
an
Herrn
Klaus
Gergen
verliehen.
Prinzenpaar
wurde
Prinz
Jörg
I.
und
Prinzessin
Monia
I.,
das
Kinderprinzenpaar
war
Prinz
Lukas
I.
und
Prinzessin
Laura
I..
Erstmals
im
Programm
der
GKG,
„Die
Rummelbummser“
mit
ihrer
Sängerin
„Et
Elschen“,
welche
den
Saal
stimmungsvoll
zum
Kochen
brachte.
Neuer
Vorsitzender
der
JuAb
wurde
Mike
Pauly.
Vom
02.12
–
03.12.
fanden
in
Völklingen
die
32.
Saarlandmeisterschaften
in
den
karnevalistischen
Tänzen
statt.
Mit
unserer
Weihnachtsfeier am 10.12. endete das närrische Jahr.
2001
Am
07.01.
Teilnahme
mit
unserem
Prinzenpaar
beim
Neujahrsempfang
in
Saarbrücken,
am
14.01. Teilnahme
am
Prinzenfrühstück
und
am
21.01.
Teilnahme
beim
Kinderprinzenempfang.
Zum
zweitenmal
wurde
am
27.01.
die
Regionalsitzung
des
Regionalverbandes
in
Lebach
durchgeführt.
Im
Programm
wirkten
von
der
GKG
Klaus
Müller,
Wendelin
Karb
und
Joachim
Becker
und
die
Aktivengarde
mit
ihrem
Schautanz
mit.
Die
beiden
Prunksitzungen
fanden
am
10.02.
und
17.02.
statt.
Das
von
Friedebert
Walmroth
neu
gestaltete
Bühnebild,
zeigte
einen
griechischen
Göttertempel,
der
Till
fühlte
sich
als
Zeus
im
Olymp.
Friedebert
Walmroth
wurde
zum
Ehrensenator
ernannt.
Das
Programm
wurde
ausschließlich
durch
eigene
Akteure
gestaltet,
es
wirkten
mit:
Friedebert
Walmroth
als
„Urlaubsgeschädigter“,
Ottmar
Harig
als
„Anton
von
Lautern“,
Iris
Gras
als
„Antonia“,
Joachim
Becker
als
„Lachgott
Oweh“,
Jürgen
Barthel
als
„Reservist“,
Wendelin
Karb
und
Joachim
Becker
und
Yvonne
Karb
und
Sandra
Rennertz.
Unsere
Garden
zeigten
was
sie
können,
unvergessen
der
Schautanz
der
Aktivengarde
„
Eine
Frage
der
Ehre“,
mit
diesem
Tanz
wurden
sie
auch
vierter
der
Süddeutschen
Meisterschaft.
Der
Tanz
war
eine
treffliche
Vorstellung
der
olympischen
Sommerspielen.
Weitere
Termin
waren
am
11.02.
die
Kinderkappensitzung,
der
Kinder
NASA
Ball,
die
Altennachmittage
der
Stadt
Saarlouis,
die
Kindergarten-
und
Rathausstürmung,
der
Prinzenempfang,
der
NASA
Ball
mit
den
Büddenbachern,
der
Umzugs
–
Ball,
der
16.
Faasendumzug
Fraulautern
und
zum
Abschluss
unser
Heringsessen
mit
vorhergehender
Messe.
Das
BDK
OTT
fand
in
Rohrbach
statt,
erneut
hatten
wir
einen Stand
beim
Brückenfest
und
bei
der
„Emmes“
in
Saarlouis.
Am
19.08.
ging
es
in
den
Europa
Park
nach
Rust,
wegen
der
starken
Teilnahme
mussten
wir
zwei
Busse
einsetzen.
Am
10.11.
wurde
die
Session
unter
dem
Motto
„Ball
der
Vampire“
eröffnet,
der
Dr.
Fontaine
Gedächtnis
Orden
wurde
unserem
Bürgermeister
Herrn
Alfred
Fuß
überreicht.
Ein
weiterer
Höhepunkt
war
der
Auftritt
der
bekannten
Lauterer
Künstler
„
Speedy“.
Zum
Schluss
des
abends
wurde
dann
feierlich
unser
noch
amtierendes
Prinzenpaar,
Prinz
Jörg
I.
und
Prinzessin
Monia
I.
verabschiedet.
Mit
einer
gelungenen
Darbietung
durch
die
Aktivengarde
wurde
das
neue
Motto
passend
in
Vampirkostümen
vorgestellt.
Mit
der
Ausrichtung
der
Saarlandmeisterschaften
vom
01.
–
02.12.
hatten
wir
erneut
eine
riesige
Veranstaltung
durch
den
VSK
bekommen
und
mit
der
Unterstützung
unserer
Freunde
vom
Lauterer
Artillerie
Korps,
lief
diese
Veranstaltung
wieder
sehr
ordentlich
über
die
Bühne.
Neue
Trainerin
für
die
Jugend
wurde
Sandra
Rennertz,
für
die
Junioren
Gina
Nienas
und
für
die
Aktivengarde
Marion
Möring,
welche
Diana
Mahler
ablöste.
Das
närrische Jahr endet mit unserer Weihnachtsfeier.
2002
Die
Saaldekoration
verwandelte
sich
in
ein
düsteres
Vampirschloss,
passend
zum
Motto
wurde
auch
das
neue
Bühnenbild
von
Friedebert
Walmroth
entworfen.
Die
beiden
Prunksitzungen
gingen
am
26.01.
und
02.02.
über
die
Bühne,
eine
große
Überraschung
war
erneut
der
Auftritt
der
„Schlössli
Guggi“
,
welche
unsere
Freunde
vom
SKC
mitgebracht
hatten,
ST
Sonnenkönig
„Guy“
hatte
keine
Mühen
und
Kosten
gescheut,
um
seinen
Auftritt
würdig
zu
untermalen.
Das
Programm
wurde
ansonsten
ausschließlich
mit
eigenen
Akteuren
bestritten.
In
die
Bütt
gingen:
Lukas
und
Iris
als
Mutter
und
Sohn,
Joachim
Becker
als
Lachgott
„Oweh“,
die
JuAb
präsentierte
die
Satire
„Himmel
und
Hölle“,
Melanie
Klau
und
Michael
Reidenbach
als
„Antonio“
und
in
zwei
Sketschen
Wendelin
Karb
und
Joachim
Becker.
Der
Neufang
der
Garden
mit
den
Trainerinnen
Nadja
Irsch
(Jugendgarde),
Gina
Nienas
(Juniorengarde)
und
Marion
Möhring
(Aktivengarde)
war
geglückt.
Ein
weiteren
tänzerischen
Höhepunkt
erlebten
wir
mit
unserem
neuen
Männerballett,
mit
einer
Wild
West
Parodie,
ist
den
beiden
Trainerinnen
Monia
Ockenfels
und
Iris
Gras
ein
toller
Einstand
geglückt. Weitere
Termine
waren
die
Kindersitzung,
die
Altennachmittage
und
Kindergarten-
und
Rathaussturm,
Ordenfest
und
NASA
–
Ball
mit
den
„Büddenbachern“,
der
17.Umzug
ging
am
Sonntag
durch
die
Lauterer
Straßen,
erstmals
in
einer
ungewohnten
Zugstrecke
wegen
Renovierungsarbeiten
der
Ulanenstr.,
lief
er
über
die
Lebacher-
und
Puhlstr,
bis
zum
Vereinshaus.
Zu
erwähnen
sei
noch
die
Teilfertigstellung
unseres
neuen
Prinzenwagen,
der
erstmals
dem
Publikum
mit
großem
Erfolg
vorgeführt
wurde.
Mit
dem
Heringsessen
endete
die
närrische
Session
2002.
Im
Mai
fand
erneut
das
Brückenfest
und
die
Emmes
in
Saarlouis
statt,
bei
beiden
Veranstaltungen
waren
wir
mit
einem
Stand
präsent.
Am
09.11.
fand
unsere
Eröffnungssitzung
statt,
der
Dr.
Fontaine
Gedächtnis
Orden
wurde
Herrn
Werner
Hiery
verliehen.
Stadtprinzenpaar
wurde
Prinz
Mike
I.
und
Prinzessin
Yvonne
I.,
Kinderprinzenpaar
wurde
Prinz
Ken
I.
und
Prinzessin
Svetlana
I.
Am
Rande
seih
noch
die
tolle
Präsentation
des
neuen
Stadtprinzenpaares
erwähnt,
nach
dem
Vortrag
von
Joachim
Becker
als
„Lachgott
Oweh“,
brannte
dieser
wie
gewohnt
seine
Pyrotechnik
ab
und
genau
in
diesem
Moment
stand
plötzlich
das
Neue
Stadtprinzenpaar
auf
der
Bühne,
so,
als
wären
sie
vom
Lachgott
hingezaubert
worden.
Es
war
wirklich
ein
toller
Gag!
Weiter
im
Programm
waren
Jessica
Schwarz,
erstmals
Klaus
Müller
als
„Kleiner
Klaus“
mit
einem
gekonnten
Vortrag
und
natürlich
wieder
zahlreiche
Auftritte
unserer
Jugendabteilung
unter
ihrem
Präsidenten
Mike
Pauly.
Das
Motto
der
Session
2003
lautete
„Disco
Fever“.
Mit
der
Weihnachtsfeier
endete
das närrische Jahr.
2003
Mit
dem
Empfang
in
der
Staatskanzlei
in
Saarbrücken
startete
unser
Stadtprinzenpaar
in
die
noch
junge
Session
2003.
Erstmals
wurde
das
Bühnenbild
nicht
nach
dem
Motto
der
Session
erstellt,
da
man
zukünftig
flexibler
sein
wollte,
was
die
Schautänze
anbelangt.
So
gestaltete
Friedebert
Walmroth
nochmals
eine
Ansicht
unseres
Ortes
von
der
Peter
Neiss
Brücke
ausgesehen,
so
ist
der
alte
Torbogen,
die
Klosterschule,
Eisenwerk
und
im
Hintergrund
die
Pfarrkirche
Dreifaltigkeit
sehr
räumlich
zu
erkennen.
Ein
gelungenes
Bühnenbild,
mit
welchem
man
nun
in
den
nächsten
Jahren
viel
Spaß
haben
wird.
Die
beiden
Kappensitzungen
am
15.02.
und
22.02.
waren
wieder
ein
toller
Erfolg,
unter
der
Obhut
von
Prinz
Mike
I.
und
Prinzessin
Yvonne
I.,
wurde
eine
närrische
Rakete
nach
der
anderen
gezündet.
Im
Programm
wirkten
mit:
Ottmar
Harig
als
Gesangsbarde
im
Stiele
von
„Western
Country“
und
mit
seinem
Stimmungslieder
Potpourri,
Wendelin
Karb
und
Joachim
Becker
als
„Die
Dollesen“,
oder
in
ihren
Sketschen
„Zirkus
Show“,
oder
„Die
Mücke
auf
der
Schnitzel“,
zum
totlachen,
Lukas
und
Iris
Gras
als
„
Mutter
und
Sohn“,
Andreas
Müller
als
„Armer
Teufel“,
Klaus
Müller
„Et
Kläuschen“,
Uwe
Mathieu
als
„Quacky“
und
Joachim
Becker
als
„Zerstreuter
Professor“,
den
Eisbrecher
machte
gelungen
Frank
Rennertz
mit
dem
Vortrag
„Meine
blonde
Schwester“.
Des
weiteren
waren
wieder
unsere
kompletten
Garden
am
Programm
beteiligt
mit
ihren
Show-
und
Gardetänzen,
das
Männerballett
unter
der
Leitung
von
Monia
Ockenfels
und
Iris
Gras
brachte
mit
ihrem
Showtanz
„Afrika“
zu
uns
nach
Fraulautern.
Zum
totlachen
die
Szene
als
ein
Afrikaforscher
im
großen
Suppentopf
verschwand
und
immer
wieder
versuchte
aus
diesem
Topf
zu
entkommen.
Die
weiteren
Termine
dieser
Session
waren,
die
Kindersitzung,
die
A
l
t
e
n
n
a
c
h
m
i
t
t
a
g
e
,
die
Teilnahme
an
der
Regionalsitzung
des
Regional
Bezirk
Saarlouis,
Kindergarten-
und
Rathausstürmung,
der
Prinzenempfang
,
der
NASA
–
Ball,
letztmalig
mit
den
„Büddenbachern“,
der
18.
Umzug
Fraulautern,
die
Teilnahme
an
den
Umzügen
in
Roden
und
Schwalbach
und
zum
Abschluss
unser
Heringsessen
mit
vorhergehender
Messe.
Im
Monat
Mai
hatten
wir
erneut
einen
Stand
beim
Brückenfest
und
bei
der
Saarlouiser
„Emmes“.
Im
Juli
war
die
gemeinsame
Ausrichtung
des
Vereinsfestes
mit
dem
LAK
.
Im
Oktober
waren
wir
erneut
der
Ausrichter
des
VSK
Liedwettbewerbes
im
Vereinshaus
Fraulautern.
Am
11.11.
um
11.11
Uhr,
heiratet
Prinz
Mike
I.
seine
Prinzessin
Yvonne
I.
im
Saarlouis
Rathaus
mit
großen
Bahnhof,
viele
Freunde
und
sogar
der
SR
Fernsehen
waren
Zeuge
dieser
Trauung.
Am
15.11
war
es
dann
soweit,
die
Jubiläumssession
5
x
11
Jahre
wurde
eröffnet.
Der
Dr.
Fontaine
Gedächtnis
Orden
wurde Herrn
Josef
Karb
verliehen,
einem
Fastnachter
der
bereits
seit
Ende
der
Fünfziger
Jahren
im
Lauterer
Karnevals
tätig
ist,
in
der
Bütt
wurde
er
über
die
Grenzen
bekannt
mit
seinem
Bruder
Wendelin
Karb
als
„Beppes
und
Schweppes“,
einer
seiner
Lieblingsvorträge
war
der
„Schweitzer“,
bis
heute
ist
Josef
aktiv
tätig
bei
unseren
Freunden
des
LAK
Fraulautern.
Klaus
Hiery
wurde
zum
Ehrensenator
ernannt.
In
dem
fast
4
½
stündigen
Programm
gab
es
zahlreiche
Höhepunkt:
als
Gäste
konnten
wir
Christoph
Scheidt
und
aus
Ottweiler
„Der
Lädig“
gewinnen,
von
der
GKG
traten
auf,
Iris
Gras
und
Monia
Ockenfels
als
„Brunhilde
Bätsch
und
Klementine
Knätsch“,
Klaus
Müller
„Et
Kläuschen“,
die
JuAb
gemeinsam
mit
Jochaim
Becker
in
dem
Sketsch
„Der
Froschkönig“,
frei
nach
Alfred
Knebel
und
seinem
Affentheater,
zum
totlachen
komisch,
alle
Freunde
der
Satire
kamen
voll
auf
ihre
Kosten,
Wendelin
Karb
und
Joachim
Becker
in
zwei
tollen
Sketschen
die
Fernsehensreif
waren.
Unser
Garden
zeigten
ihre
Gardemärsche
und
die
Aktivengarde
präsentierte
sich
im
Disco
–
Fever.
Die
Höhepunkte
des
Abend
waren
aber
die
Vorstellung
des
neuen
Kinderprinzenpaares
Prinz
Ivan
I.
und
Prinzessin
Samantha
I.
und
das
Jubiläums-
und
Stadtprinzenpaar
Prinz
Dirk
I.
und
Prinzessin
Heike
I.
Gemeinsam
mit
unseren
Freunden
vom
LAK
richteten
wir
die
diesjährigen
VSK
Saarlandmeisterschaften
vom
29.-30.11.
in
der
Steinrauschhalle
aus.
Nach
fast
zweijähriger
Abstinenz
hat
es
unsere
neue
Trainerin
Sabine
Dillensäger
–
Waltner
auf
Anhieb
auf
das
Treppchen
geschafft
mit
einem
tollen
Vizemeister
in
der
Disziplin
Schautanz
der
Aktiven,
Motto
des
Tanzes
„Herr
der
Ringe“,
eine
Superleistung
unser
neuen
Aktivengarde
und
gleichzeitig
Qualifikation
zur
Süddeutschen Meisterschaft. Mit der Weihnachtsfeier endete das närrische Jahr.